TESTBERICHT
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Der DA-Wandler

Rückseite des DAC501: Der DAC502 ist exakt gleich, steckt aber in einem breiten Gehäuse. Dies hat je nach Präferenz optische Vorteile, aber auch mehr Platz für die Anschlüsse auf der Rückseite.Rückseite des DAC501: Der DAC502 ist exakt gleich, steckt aber in einem breiten Gehäuse. Dies hat je nach Präferenz optische Vorteile, aber auch mehr Platz für die Anschlüsse auf der Rückseite.

Der DAC501 ist die Version im kleinen, platzsparenden Gehäuse, der DAC502 die Version im breiten Gehäuse. Weiss geht damit pragmatisch auf Kundenwünsche ein. Funktional sind die Geräte identisch – mit einer Ausnahme: Dem DAC502 wurde ein zusätzlicher Kopfhörerausgang mit 4-poligem Stecker auf der Rückseite spendiert.

Die beiden DA-Wandler arbeiten mit 32 Bit Wortbreite, unterstützen alle Samplingraten bis 384 kHz sowie DSD64 und DSD128. Die Signalverarbeitung ist nahezu frei von Jitter, und die Stromversorgung kommt von einem Linear-Netzteil. Der Hersteller geht nicht darauf ein, welche DAC-Chips verwendet werden, und auch das Design birgt noch manches Geheimnis.

Die Wandler sind netzwerkfähig (DLNA) und können daher sehr flexibel mit Musikdaten versorgt werden. Die vollständigen Features und alle technischen Daten finden Sie hier.

Wie bereits erwähnt, sind die wichtigsten Funktionen am Gerät bedienbar, erweiterte Funktionen erreicht man mit der IR-Fernbedienung, und das ganz grosse Klavier bedient man mit der dazugehörigen App. Das Bedienkonzept ist somit absolut umfassend.

DAC501 ohne DAC geplant

Der DAC501/502 ist auch in einer Version ohne DA-Wandler geplant. Bei dieser Version liegt der Fokus auf digitalen Aktivlautsprechern, die keinen externen DA-Wandler benötigen – oder natürlich auch auf Anwendern, die einen anderen DA-Wandler favorisieren, weil sie dessen Funktionsumfang nicht missen wollen.