TESTBERICHT

Fazit

Für jeden etwas: Die vier getesteten DAC-Kopfhörerverstärker unterscheiden sich punkto Ausstattung und Einsatzmöglichkeiten signifikant. Der Audiolab M-DAC mini ist dank integriertem Akku natürlich für den portablen Betreib prädestiniert, überrascht aber auch zu Hause an der Hifi-Anlage mit Topklang. Er verträgt sich besser mit mittel- und hochohmigen Hörern als mit sehr niederohmigen, zudem hält er überraschende Pegelreserven bereit.

Jeder der Testteilnehmer hat seine Stärken. Klanglich sind alle vier für das HiRes-Zeitalter bestens gerüstet.Jeder der Testteilnehmer hat seine Stärken. Klanglich sind alle vier für das HiRes-Zeitalter bestens gerüstet.

Der Matrix Mini-i Pro 2S ist ganz offensichtlich für den Einsatz als DA-Wandler optimiert und holte das Maximum aus allen möglichen Digitalformaten heraus. Das ideale Gerät für Klangtüftler, die ihre hochwertige Anlage noch feintunen möchten. Verarbeitung und Ergonomie des Chinesen überzeugen auf der ganzen Linie.

Der Moon Neo 230 HAD ist klanglich kaum zu toppen, insbesondere sein Kopfhörerausgang hat hörbar mehr Drive und Elan als die der anderen Testkandidaten. Dafür muss man sich mit einer leichten Schwäche im Bedienkonzept arrangieren. Und das Klingeln des Gehäusedeckels sollte Simaudio schleunigst dämpfen.

Der Teac UD-503 schliesslich vereint das Beste aus zwei Welten und bietet nebst üppiger Ausstattung und hervorragender Verarbeitung eine sehr hohe Klangqualität sowohl im Einsatz als DAC wie auch als Kopfhörerverstärker im Verbund mit allen möglichen Spielpartnern.

Stellt sich abschliessend die Frage nach dem Preis-Leistungsverhältnis: Hier stehen der Audiolab und der Matrix Audio am besten da. Aber auch beim Teac bekommt man sehr viel Qualität fürs Geld geboten. Der Moon scheint auf den ersten Blick etwas teuer, gibt klanglich aber Gas und treibt wohl jeden Kopfhörer zur Bestleistung.

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