Die nicht nur für unsere musikbegeisterte Flötenspielerin verblüffende Wirkung des Lärmkillers – sprich NoiseGard-Hybrid – macht es zudem möglich, auch in lärmiger Umgebung mit vernünftigen Schallpegeln und ohne das Gehör dauerhaft zu schädigen, den erhofften Sound-Kick zu erleben. Gerade wenn es um den Erhalt der Hörfähigkeit der heutigen Jugend geht, gilt: Qualität vor Quantität! Bekannt ist, dass gerade junge Leute sehr oft in lärmiger Umgebung mit qualitativ minderwertig und unvernünftig laut aufspielenden Kopfhörern und gehörschädigenden Schallpegeln Musik hören.
Der Hörer klingt ausgewogen und brillant. Der Bassbereich reicht bis in den tiefsten Frequenzkeller, ist aber nicht dominierend. So ist es eine wahre Lust, mal ein anspruchsvolles klassisches Streichquartett, oder ein sinfonisches Werk anzuhören und wenn es einem danach ist, auch mal an einem knallharten Rockfestival teilzunehmen.
Der Hörer huldigt keinem kurzlebigen Klangtrend mit dröhnendem Donnerbass oder grell zischelndem Obertonbereich, sondern bietet echtes High Fidelity mit einem Klangniveau, das bei Reise-Kopfhörern selten anzutreffen ist. Wer einer dünn klingenden Pop-Aufnahme etwas mehr Bassfundament oder einer gar zu limitierten MP3-Aufnahme mehr Pep in den Höhen verleihen will, aktiviert im CapTune den Equalizer und kann sich das gewünschte Klangbild einstellen und dann abspeichern.
Die Wirkung des NoiseGard ist frappant: auch beim Aufsetzen keinerlei Druckempfinden und dennoch erstklassige Lärmunterdrückung. Doch Wunder kann auch das NoiseGard-Hybrid nicht vollbringen. Wie bei allen heutigen Noise Cancellings werden tieffrequente Störgeräusche praktisch perfekt eliminiert und nur hochfrequentes Zischeln von nahen Gesprächen oder Reifenzischeln von Fahrzeugen auf nassen Strassen, wird – in allerdings sehr geringer Lautstärke – zum Gehör durchgelassen.