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Publikationsdatum
7. März 2016
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Ultrahochauflösendes Video liegt im Trend. Grosse 4K-Fernseher werden immer günstiger, OLED-Bildschirme für den ultimativen Bildgenuss stehen in den Startlöchern – und noch dieses Jahr soll auch das 4K-TV-Programmangebot endlich ins Rollen kommen.

Zur Bezeichnung 4K: In der Consumer-Welt wäre die korrekte Bezeichnung UHD-Video (Ultra-High-Definition) mit 3840 x 2160 Pixel Auflösung. «DCI 4K» steht genau genommen für die Kino-Auflösung von 4096 x 2160 Pixel. Wir übernehmen hier der Einfachheit halber die «4K»-Abkürzung aus der Werbung.

Mit aktuellen Camcordern, Fotokameras, Tablets und Smartphones kann man schon heute in 4K filmen. Der mobilen Generation genügt es meistens, kurze Videoschnipsel direkt auf dem Smartphone oder Tablet zusammenzupappen und  zu verbreiten. Dafür gibt es genügend Apps, die entweder schon auf den Geräten installiert sind oder von den jeweiligen App-Stores aufgespielt werden können.

Manche dieser Apps bringen Vorlagen mit, die nur noch mit Inhalten gefüllt werden müssen. Damit lassen sich erstaunlich professionell aussehende Videotrailer in kurzer Zeit auch unterwegs erstellen, inklusive Titel, Abspann und Musikuntermalung.

Grenzen setzen den mobilen Geräten vor allem der Speicherverbrauch bei 4K-Aufnahmen und die kleinen Bedienoberflächen. Bildgenauer Schnitt ist, wenn überhaupt vorgesehen, nur durch umständliche Fummelei auf dem Display möglich. Vor allem, wenn man nicht nur die Vorlagen mit vorgegebenen Effekten und Übergängen verwenden, sondern eigene Kreationen erstellen möchte.

Bei der Berechnung und für die Weitergabe der Filme schrauben die meisten Apps zudem die Auflösung herunter. Von der einstigen 4K-Videoqualität landen dann nur noch mickrige 640 x 352 Pixel im Speicher oder auf Facebook.