MAGAZIN
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Bildbetrachtung

Um die volle 4K-Videoqualität geniessen zu können, darf ein entsprechend ausgestatteter Bildschirm nicht fehlen. Dazu gehört auch ein Monitoranschluss auf dem Motherboard oder der Grafikkarte, der die 4K-Signale mit bis zu 60 Vollbildern pro Sekunde (60p) zum Monitor leitet.

Ideal ist ein Bildschirm, der sowohl über HDMI als auch über DisplayPort verfügt. Der HDMI-Anschluss 1.4 unterstützt jedoch nur 4K-Video mit maximal 25p/30p, erst ab Version 2.0 gibt es 50p und 60p. Der DisplayPort hingegen zaubert ab Version 1.2 Bilder in 4K-Auflösung auf den Schirm.

Wer einen Laptop zum Schneiden in Betracht zieht, sollte auf ein Display mit mindestens Full-HD-Auflösung achten. Kleinere Abmessungen zeigen die Schaltflächen zu gross an, sodass man dauernd mit Umherschieben beschäftigt ist. Alternativ schliesst man einen zusätzlichen, grösseren Bildschirm am Notebook an.

Wer gar höchste Ansprüche an Farbkorrekturen stellt und seine Filme nicht nur fürs Internet produziert, kann sich eine spezielle Videoschnittkarte zulegen (zum Beispiel von Blackmagic). Sie ermöglicht neben der 8-Bit-sRGB-Vorschau auch eine 10-Bit-YUV-Vorschau am Broadcast-Referenzmonitor.