TESTBERICHT
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Gernegross

Der strömungsoptimierte Gusskorb und eine hinterbelüftete Schwingspule zeichnen den filigranen Tiefmitteltöner aus.Der strömungsoptimierte Gusskorb und eine hinterbelüftete Schwingspule zeichnen den filigranen Tiefmitteltöner aus.

Aus einem filigranen 13-Zentimeter-Chassis druckvollen Bass und sauberen Mittelton zu zaubern, ist ein Kunststück, über das sich Ingenieure oft den Kopf zerbrechen. In der PM1 kommt zwar wie bei der CM1 aus gleichem Hause eine Kevlarmembrane zum Einsatz.

In deren Zentrum findet sich anstelle einer gewöhnlichen Staubschutzkalotte ein direkt mit dem Schwingspulenende verklebter „Anti-Resonanz-Plug", welcher einerseits die bewegte Masse der Membrane erhöht, andererseits Par­tialschwingungen zusätzlich bedämpft. Eine neu entwickelte Langhubsicke bildet die Grundlage für den beachtlichen Tiefgang bis hinab zu 48 Hertz (-3 Dezibel).

Damit sich der Treiber dynamisch entfalten kann, arbeitet er in einem aufwendig nach B&W-typischer Matrix-Art stabilisierten Gehäuse. Dieses sorgt einerseits für einen geringen Verlustfaktor - wichtig für ein gutes Ansprechverhalten im Bass - wie auch für eine hinsichtlich der Verfärbungsarmut wirksame Reduktion von Grund- und Mitteltonresonanzen.

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