TESTBERICHT
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Con Basso

Der sehr potente Basstreiber sitzt in einem Bassreflexgehäuse und strahlt nach unten ab.Der sehr potente Basstreiber sitzt in einem Bassreflexgehäuse und strahlt nach unten ab.

Der Subwoofer ist mit seinem 25 cm grossen Tieftonchassis und der eingebauten 100-Watt-Endstufe nicht nur ein echter Kraftprotz, er lässt sich auch sehr feinfühlig an die Soundbar anpassen.

Während der Pegel an der Scheckkarten-Fernsteuerung gewählt werden kann, wird am Subwoofer, wie bei einem hochwertigen HiFi-Gerät, noch die obere Grenzfrequenz und die Phasenlage gewählt. Die Einstellung erfolgt nach Gehör. Und hier muss darauf geachtet werden, dass der Bass weder aufgebläht noch dominierend auftritt, sondern wohl abgrundtief, aber diskret.

Messungen: HiFi- oder Movie-Sound?

Auch bei einem solchen Beschallungssystem interessiert der von den Entwicklern gewählte Frequenzverlauf. Würde man hier einen speziell für den Moviebereich getunten, grellen Sound mit einer drastischen Höhenanhebung finden oder einen ausgewogenen Verlauf wie bei einer HiFi-Box? Also Messmikrofon vor die Soundbar gestellt und den Frequenzverlauf von 20 Hz bis 30 kHz gemessen.

Und dann die Überraschung: Der Verlauf würde einer professionellen Studiobox alle Ehre machen! Er verläuft extrem linear über den wichtigsten Hörbereich und sogar bis über 20 kHz. Auch zeigen die Messungen, dass der Phasenschalter kein Luxus ist, sondern eine wertvolle Hilfe, um den Klang des Subwoofers nahtlos an die Soundbar anzukoppeln. So geht der SB26, mindestes rein messtechnisch gesehen, mit tüchtigen Vorschusslorbeeren in den Hörtest.

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