TESTBERICHT
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Anschlussvielfalt

Nebst zwei HDMI-Eingängen steht selbst ein analoger Videoeingang zur VerfügungNebst zwei HDMI-Eingängen steht selbst ein analoger Videoeingang zur Verfügung

An der Rückseite befinden sich der dreipolige Netzeingang, ein USB Typ A Anschluss, zwei HDMI-Buchsen, eine davon mit MHL-Unterstützung („Mobile High Definition Link“, ein Kabelanschluss für Smartphones und Tabletts), drei Cinchbuchsen für Composite Video und Stereo Audio sowie ein VGA-Eingang. Darüber lassen sich analoges RGB und, entsprechende Adapter vorausgesetzt, Komponentensignale von DVD- oder HDTV-Quellen einspeisen. Unter den HDMI-Buchsen ist der IR-Empfänger platziert.

Standard-HDMI-Kabel, VGA-Kabel, MHL-Kabel, Netzkabel, Fernbedienung, Tragtasche, Objektivschutzkappe, gedruckte Schnellstartanleitung und Bedienungsanleitung auf CD werden mitgeliefert. Ein optionaler WiFi-USB-Dongle für 49 Franken ermöglicht drahtlosen Webzugriff.

Die eingebauten Stereo-Lautsprecher mit 2 Watt Leistung tönen ganz ordentlich im kleinen Kreis, für ein grösseres Publikum können Aktivboxen oder ein Audioverstärker an die Mini-Jackbuchse angeschlossen werden. Oder ein Kopfhörer für den privaten Hörgenuss. Gleich daneben lässt sich der Q7 mittels Kensington-Schloss gegen Diebstahl schützen.

Einrichtung

Eine blaue LED auf der Oberseite und ein Piepser melden die Stromzufuhr, und nach wenigen Sekunden erscheint in der Auto-On Einstellung das Qumi-Logo. Noch kurz Zoom und Fokus einstellen, und der Q7 ist bereit.

Das Gerät besitzt einen Offset von 100%, d.h. das ganze Bild ist von der Bildmitte nach oben versetzt. Da es keine optische Lens-Shift-Justierung gibt, stellt man das Gerät selbst in die optimale Position. Eine digitale, automatische Trapezkorrektur hilft dabei und sorgt für rechteckige Bilder, was vertikal verblüffend gut funktioniert. Wer möchte, kann auch manuell korrigieren.

Für noch flexiblere Aufstellungen lässt sich an der Unterseite des Qumi ein Stativ mit 1/4-Zoll Gewinde anschliessen. Drei Löcher für eine UL-Standard-Deckenhalterung sind dort ebenfalls vorhanden.

Durch die hohe Lichtstärke und das ausgezeichnete Kontrastverhältnis für diese Kompaktgeräteklasse muss der Raum zur Projektion nicht völlig abgedunkelt werden. Ideal zum Mitschreiben an Vorträgen oder Sitzungen.

Apropos Sitzungen: Der eingebaute Medienplayer zeigt ab USB-Stick auch PowerPoints und Office Dokumente. Damit braucht man keinen Schlepptop mitzubringen, sofern man mit den Fähigkeiten des Players zufrieden ist. Dasselbe gilt für Fotoshows, Kinoabende oder Musikwiedergabe.

Man kann digitale Bilder, Videos und Sound entweder von externen Geräten aus (Computer, Foto- oder Videokamera, BluRay-, DVD-Player, Smartphone oder Tablet) oder über den USB-Anschluss via Stick, Festplatte oder Speicherkartenleser per Medienplayer wiedergeben.

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