Zwei Jahre nach "Keinohrhasen" sind Ludo (Til Schweiger) und Anna (Nora Tschirner) in "Zweiohrküken" immer noch ein Paar. Allerdings ist längst der Alltag eingekehrt.
Der Trott wird aufgebrochen, als sich zunächst Ludos Ex wieder an ihren Verflossenen ranmacht, und dann Annas Ex auftaucht. Da beginnen selbstverständlich die Turbulenzen, und es darf gelacht werden - so scheint zumindest die Intention von Til Schweiger.
Die Beziehungsprobleme werden jedoch sehr überspitzt gezeigt, quasi mit dem Zaunpfahl auf die Lacher hingewiesen, als würden nicht alle, die in längeren Beziehungen sind, nicht auch subtilere Andeutungen verstehen. Die Witze und Gags sind allerdings nicht sonderlich umwerfend, so dass trotz der unüberschaubaren Hinweise kaum Lacher aufkommen, vielmehr sich der Film hinzieht.