Anlass ist der 17. Geburtstag von Thomas, dessen Eltern gerade an diesem Wochenende ausser Hauses sind. Costas überredet seinen Mitschüler, eine Party in dessen Elternhaus zu veranstalten. Er organisiert die Leute, die in Scharen kommen. Es wird ausgelassen gefestet - im Haus, im Garten und schliesslich in der ganzen Strasse. Die Party bekommt immer mehr Schwung und artet am Schluss derart aus, dass sie wohl für alle Beteiligten unvergesslich bleibt. Und die Jungs haben ihr Ziel erreicht: sie werden jetzt in der Schule gegrüsst.
Ein Hollywood-Film mehr, bei dem man sich über die Story nicht auslassen kann, weil sie zu dünn ist. Mit seinen Bildern und seiner Stimmung trifft er jedoch den (Party-) Geist der Zeit: Die Feste feiern, wie sie fallen, und das mit genügend Alkohol und Drogen, Musik und Sex.
Die filmische Umsetzung ist gelungen. Ein Kollege von Costas zeichnet das ganze "Projekt X" mit seiner Amateurkamera auf. Die Bilder wirken dadurch überzeugend subjektiv, nah am Geschehen und vezichten auf Perfektion. Zusammen mit dem wilden Treiben der Partygäste und der Musik ergibt sich ein multimedialer Mix, der in sich stimmig ist.