TESTBERICHT
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Exposure XM3

Rückseite des Exposure XM3: Dasselbe Prinzip wie beim Rega Aria.Rückseite des Exposure XM3: Dasselbe Prinzip wie beim Rega Aria.

Der Exposure XM3 ist praktisch gleich gross wie der Rega Aria und glänzt matt mit einer schönen, gebürsteten Alu-Frontplatte mit Einschalter. Die Umschaltung von MM auf MC findet man auf der Geräterückseite. Das ist in gewissen Fällen ein wenig unpraktisch, aber vermutlich Signalweg-bedingt.

Der Exposure verzichtet auf eine Wahlmöglichkeit der Anschlusskapazität, vermutlich auch deshalb, weil sie in den meisten Fällen 1000 pF beträgt. Dafür kann man die Anschlussimpedanz mit den beiden Mikro-Schiebeschaltern in 8 Stufen zwischen 100 Ohm und 1500 Ohm anpassen. Diese Abstufung ist also sehr fein gestaltet.

Gleiches gilt für die Ausgangsspannung bzw. die Verstärkung. Sie kann ebenfalls in acht Stufen von 40 dB bis 60 dB gewählt werden. Damit ist der Exposure extrem flexibel an die Verstärkung nach der Phonovorstufe und die Ausgangsspannung der Tonabnehmer anzugleichen.

Die Einstellungen der Schiebeschalter stehen im Manual, nicht aber auf dem Gerät. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut und ganz klassisch high-endig.

Die Platine des Exposure ist eine wahre Augenweide. Der massive Ringkerntrafo deutet auf eine so üppige Stromversorgung hin, wie man sie in so manchem Vollverstärker nicht findet.Die Platine des Exposure ist eine wahre Augenweide. Der massive Ringkerntrafo deutet auf eine so üppige Stromversorgung hin, wie man sie in so manchem Vollverstärker nicht findet.
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