TESTBERICHT
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Fenstersensor, Sirene und Kamera

Alarme lassen sich auch mit der Sirene kombinieren, die mit 100 Dezibel Eindringlinge vertreibt und Nachbarn weckt.Alarme lassen sich auch mit der Sirene kombinieren, die mit 100 Dezibel Eindringlinge vertreibt und Nachbarn weckt.

Das Starterkit von Elements enthält bereits einen Tür- und Bewegungssensor. Für je 60 Franken gibt es zusätzliche Türsensoren oder auch einen speziellen Fenstersensor. Alle Sensoren sind clever genug, nicht nur Veränderungen, sondern auch den aktuellen Status zu melden. Man weiss also jederzeit, ob eine Tür offen oder zu und ein Fenster geschlossen, offen oder gekippt ist.

Als Zusatzmodul ist auch eine Sirene (siren) erhältlich. Damit kann man Eindringlinge vertreiben, aber möglicherweise mit einem Fehlalarm auch Nachbarn aus dem Schlaf wecken. Das rund 60 Franken teure Sirenenmodul benötigt eine Stromsteckdose und heult mit 100 Dezibel los. Nach 90 Sekunden oder nach Deaktivierung via App verstummt sie. Leider kann man die Sirene nicht aus der Ferne einschalten.

Neu gibt es für das Elements-System auch eine Videokamera. Diese muss bei der Installation einmalig per Ethernetkabel konfiguriert werden. Im normalen Betrieb funktioniert sie dann aber auch via drahtlosem WLAN. Zwingend ist aber die Stromversorgung über den Netzadapter.

Mit der App oder im Browser kann man sich zu Hause oder unterwegs einen Live-Videostream von der heimischen Kamera anzeigen lassen. Die Auflösung beträgt 720p (1280 × 720 Pixel) mit bis zu 30 Frames pro Sekunde. Die Kamera hat einen  Sichtbereich von 80 Grad horizontal und 45 Grad vertikal. Ihre Optik lässt sich aber nicht ferngesteuert bewegen. Im Nachtmodus sorgen 30 Infrarot-LEDs für ein recht gutes Schwarzweissbild.

Aus der Ferne lässt sich sogar ein Mikrofon einschalten, einen Lautsprecher (Babysitter-Mode) hat die Kamera aber nicht.

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