Smarter TV-Genuss dank HbbTV
Neben einem Tripple-Tuner, welcher für die Empfangsarten DVB-T/C/ und S/S2 geeignet ist, sind alle Geräte der 7500er Serie HbbTV tauglich. HbbTV steht für „Hybrid Broadcasting Broadband TV“. Was eher kompliziert klingt, ist einfach gesagt Teletext in schön und modern. HbbTV bietet den TV-Sendern neue Möglichkeiten, Informationen, Services und Inhalte übers Internet auf den TV zu bringen. So können neben aktuellen Sportresultaten auch Sendungen „on demand“ angeboten werden. HbbTV steckt noch etwas in den Kinderschuhen, in Zukunft soll das aber eine interessante Plattform werden, welche ermöglicht, dass Smart-TVs vielleicht wirklich flächendeckend smart werden.
Zusätzlich zu HbbTV sind auf den Philips-Geräten bereits Apps für Streamingdienste wie Spotify oder YouTube, sowie ein Browser zum Surfen im Internet installiert.
Beim Test positiv aufgefallen ist das sogenannte „Social-TV“. Social-TV ist eigentlich auch eine Applikation, die auf dem TV läuft und im Hintergrund auf Facebook, Skype und Twitter zugreift und deren Feeds am rechten Bildschirmrand einblendet.
Schon jetzt ist es ein grosser Trend, während dem Tatort via Social Media über den Mörder zu spekulieren oder sich über die schlechte Story auszulassen. Dadurch dass die Fernbedienung auf ihrer Rückseite eine Tastatur hat, kann so während dem Fernsehen wacker getwittert oder gefacebookt werden. Auch hier ist zu beobachten, dass „Smart TV“ tatsächlich nicht mehr nur eine Floskel ist.
Auch mit älteren Geräten weiss die Philipis 7500er Serie umzugehen. So findet man neben vier HDMI-Anschlüssen und einem Componenteneingang sogar noch einen Scart-Anschluss am TV.
Über die beiden USB-Anschlüssen können USB-Sticks und Festplatten angeschlossen werden und entweder als Videoquelle (abspielbare Formate: AVI, MKV, H264/MPEG-4, MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4, WMV9/VC1) oder Recorder verwendet werden.