TESTBERICHT
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Der D803W-3D besitzt alle relevanten AnschlüsseDer D803W-3D besitzt alle relevanten Anschlüsse

In unserem dunklen Kinoraum mit einer 225 cm breiten Stewart Leinwand wurde der Testkandidat mit dem Panasonic DMP-BDT500 Blu-ray-Player via HDMI verkabelt. Beim Einschalten meldet der Beamer unüberhörbar, dass seine Lampe nun unter Strom steht.

Das Bild wirkt auf den ersten Eindruck hell und dynamisch, allerdings ist der vom DLP-Verfahren erzeugte Regenbogen-Effekt vor allem bei dunklerem Bildinhalt deutlich wahrnehmbar. Scheinbar setzt hier Vivitek nicht auf eine erhöhte Farbrad-Frequenz wie bei teureren Modellen. Wegen der sehr hohen Helligkeit scheint das Schwarz aufgehellt, selbst im Standard-Modus der Lampe wirken Nachtszenen wie von einem Schleier bedeckt. Besser gelingen ihm Szenen wie Sport, dort wo wenig dunkle Bildinhalte vorhanden sind. Auch bei nicht voll abgedunkeltem Raum wirkt das Bild hier noch recht plastisch. Ganz feine Details kann der D803W-3D aber wegen der WXGA-Auflösung des Bildchips nicht auflösen, das können teurere 1080p Geräte deutlich besser. Die Farben gelingen einigermassen realistisch, können aber dank umfangreichen Reglern noch verbessert werden.

Was aber gestört hat, ist das laute Betriebsgeräusch, vor allem als nach einigen Minuten Betrieb der Lüfter selbständig nochmals eine Stufe nach oben schaltete. Die spezifizierten 32 dB (34 dB im Boost-Modus) sind der Preis für die hohe Helligkeit aus dem kleinen Gehäuse.

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