TESTBERICHT
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Massgefertigte Ohrhörer auf Bestellung

Durch ausgedehnte Onlinerecherchen stiess ich immer wieder auf Berichte über sogenannte Custom In-Ear Monitors (CIEMs), also massgefertigte Ohrhörer. Speziell die amerikanische Firma Noble fiel durch viele gute, ja schon fast verzückte Berichte der Kundschaft über die überragende Klangqualität, die einzigartige Verarbeitung und die überwältigenden Designmöglichkeiten ihrer Produkte auf. Nach einem kurzen Kassensturz entschied ich mich für das Flaggschiff der Noble-Produktkette: den Noble K10, wobei die Zahl 10 für die Anzahl der Klangtreiber steht, die auf jeder Seite die Musik orchestrieren.

Die Noble-Bildergalerie belegt die endlosen Designmöglichkeiten für ihre Produkte.

Noble K10
Noble K10
Noble K10
Noble K10
Noble K10
Noble K10
Noble K10
Noble K10
Noble K10
Noble K10
Noble K10
Noble K10
Noble K10
Noble K10
Noble K10
Noble K10
Noble K10
Noble K10
Noble K10
Noble K10

Inzwischen war die Silikonmasse in meinen Gehörgängen getrocknet. Vorsichtig entfernte der Audiologe die Rohlinge. Der Anblick derselbigen war gewöhnungsbedürftig. Ich behaupte, dass kaum einer der Leser bisher einen detailgetreuen Abdruck des Innenohrs bis zur zweiten Gehörwindung und des Aussenohrs in der Hand hielt. Dies waren also die Ausgangsmaterialien für meine massgeschneiderten Ohrhörer.

Eilig verpackte ich die Rohlinge und versandte diese per UPS nach Kalifornien. Nach dem verhältnismässig angenehmen Anfertigungsprozess der Silikonrohlinge meines Ohrs folgte der unangenehme Teil der Anfertigung von CIEMs: die achtwöchige Wartezeit auf das Endprodukt.

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