TESTBERICHT
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Anschlüsse soweit das Auge reicht

An der Front sticht einem ein USB-Anschluss ins Auge, welcher iPod/iPhone und USB-Stick tauglich ist. Kabel für die Apple-Produkte werden hier nicht mitgeliefert, es können aber die herkömmlichen Originale verwendet werden. Die Bedienung der über USB angeschlossenen Quellen ist sehr einfach gehalten. Über den TV-Bildschirm kann bequem durch die Musikdateien manövriert werden und auf dem grosszügigen Display des Receivers wird auch immer der aktuelle Titel mit Künstler angezeigt. Wem das nicht reicht, kann sich als Zubehör eine Docking-Station dazu kaufen.
Das übersichtliche Anschlussfeld des TX-NR509.Das übersichtliche Anschlussfeld des TX-NR509.
Direkt neben dem USB-Anschluss ist ein Cinch-Video/Audio Anschluss für Geräte, die man auf die schnelle anschliessen möchte. Auf der Rückseite hat man übersichtlich angeordnete Video/Audio-Eingänge. Neben den vier HDMI-Eingängen bietet der Onkyo TX-NR509 zwei Component- und vier FBAS-Eingänge. Im digitalen Audiobereich sind je zwei optische und koaxiale Anschlüsse verfügbar, im analogen sind es sogar fünf Eingänge. Zu jedem Eingang ist auch immer der passende Ausgang vorhanden. Der Benutzer kann zwischen HDMI-, FBAS-, und Component-Ausgang auswählen.

Ob Digital-Receiver, Blu-ray-Player oder andere Geräte, es hat auf jeden Fall genügend Anschlussmöglichkeiten. Was ich trotz den vielen Anschlüssen vermisst habe, ist das 1080p Video Upscaling, welches Material, das nicht in Full HD zum Receiver kommt, hochrechnet.

Das Durchschlaufen von Bildquellen funktionierte im Test problemlos, auch das Umschalten zwischen den Eingängen erfolgt nur mit kleinen Verzögerungen. Dank der HDMI-Thru Funktion können auch bei Standby-Betrieb angeschlossene HDMI-Quellen, ohne Einschalten des Receivers, auf den Fernseher übertragen werden. Nützlich wenn nur kurz TV geschaut wird und auf 5.1 verzichtet werden kann.
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