TESTBERICHT
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Das Äussere

Auch die Rückseite der Classé Sigma Monos bietet etwas mehr als die gewöhnlicher Artgenossen. Schnittstellen für Software-Updates, RS 232 und den Classé-eigenen Auch die Rückseite der Classé Sigma Monos bietet etwas mehr als die gewöhnlicher Artgenossen. Schnittstellen für Software-Updates, RS 232 und den Classé-eigenen "CAN"-Bus und Trigger-Ein- und Ausgänge zum "ferngesteuerten" Ein- und Ausschalten.

Und die Classé Sigma? Okay, ja, stabil wirkt das schon – und die elegant in die Mitte der gebürsteten Aluminiumfront eingelassene, glänzend polierte Mulde zieht den Blick in die Tiefe. Zumal bis auf den Schalter links oben sonst keinerlei Zierrat von der Typenbezeichnung ablenkt. Die Seitenwände lassen sich mit vier Schrauben lösen und umgedreht wieder anschrauben. Um so die Montagewinkel anzubieten, die den Einbau in die aus der professionellen Audiotechnik bekannten 19-Zoll-Racks ermöglichen. Aha, da hat jemand mitgedacht.

Dass sich die Classé-Entwickler mit ihren Monos nicht nur an die klassische Stereo-Klientel (oder an die schwindende Minorität der Immernochmonohörer), sondern auch an wattsüchtige Highendboxen-Besitzer, Event-Beschaller und ambitionierte Heimkino-Enthusiasten wenden, sieht man auch an der Rückseite. Da findet sich ein für Endstufen doch eher ungewöhnliches Feld "Output" mit einem XLR- und einem Cinch-Anschluss. An denen liegt das durchgeschleifte (passthru) Eingangssignal an. Um entweder für den Bi-Amping-Betrieb eine weitere Endstufe zu versorgen, mehr Dampf aus dem gleichen Vorverstärker-Signal zu blasen oder um einen aktiven Subwoofer anzudocken, den die Homecineasten für den richtigen subsonischen Kitzel eben brauchen.

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