FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
9. Februar 2009
Drucken
Teilen mit Twitter

Temudgin verliert als kleiner Junge seinen Vater, später wird seine Frau entführt. Er schafft sich Feinde, wird gefangen genommen, als Sklave verkauft und als Gefangener öffentlich zur Schau gestellt.

Die Schicksalsschläge des Jungen und jungen Mannes sind hart. Davon lässt er sich jedoch nicht unterkriegen.

Im Gegenteil, er rappelt sich immer wieder hoch, schlägt um sich, tötet mit der Begründung, es sei das Beste für die Mongolen. Bis er Khan aller Mongolen ist.

Die Geschichte, die sich an der Biografie Dschingis Khans orientiert, ist interessant, wenn auch etwas dürftig motiviert. Die Umsetzung lebt von atemberaubenden Landschaftsaufnahmen, aufwendig inszenierten Kampfszenen und einer romantischen Liebesgeschichte.

Ein eindrückliches Filmspektakel für den grossen Bildschirm.

STECKBRIEF
Filmtitel:
Der Mongole
Herkunft:
Russland
Label:
XFilme
Jahr:
2007
Regie:
Sergej Bodrow
Darsteller:
Tadanobu Asano, Honglei Sun, Khulan Chuluun
Code:
2
Sprache:
deutsch, mongolisch
Genre:
Drama
Untertitel:
deutsch, deutsch für Hörgeschädigte
Ausstattung:
Making of, Fotogalerie, Trailer
Bildformat:
2.35:1 - 16:9
Tonformat:
Dolby Digital 5.1
Bildwertung:
9
Tonwertung:
8
Bezugsquellen