FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
24. März 2013
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Back in the Game

Gus Lobel (Clint Eastwood) ist ein alternder Baseball-Talentsucher, der mit neumodischen Dingen wie Spielerbeurteilung mit Hilfe des Computers nichts hält. Er verlässt sich lieber auf seine Sinne, die allerdings schwächer und schwächer werden. Das ärgert ihn zwar, doch eingestehen will er es nicht. Entsprechend mürrisch und jede Hilfe ablehnend geht er durch den Alltag.

Gegenpart ist seine Tochter Mickey (Amy Adams), die als vielbeschäftigte, erfolgreiche Anwältin drauf und dran ist, Partnerin im Anwaltsbüro zu werden. Sie fühlt sich von ihrem Vater seit ihrer Kindheit vernachlässigt und bemüht sich dauernd um seine Aufmerksamkeit - ein zunächst aussichtloses Unterfangen.

Gegen seinen Willen begleitet Mickey ihren Vater bei seiner Talentsuche in North Carolina. Nun sind sie gezwungen, miteinander zu reden. Was dabei herauskommt, ist vorhersehbar: Die Familie ist der Ort, an dem das Leben lebenswert ist. Bekannt - ob's einem nun gefällt oder nicht - ist auch Eastwood als grantiger, alternder Mann. Also nichts Neues unter der Sonne. Zusammen mit der eher flachen Story und teils faden Nebenfiguren ist keine begeisterte Empfehlung möglich.

STECKBRIEF
Filmtitel:
Back in the Game
Orginaltitel:
Trouble with the Curve
Herkunft:
USA
Label:
Warner
Jahr:
2012
Regie:
Robert Lorenz
Darsteller:
John Goodman, Clint Eastwood, Amy Adams, Justin Timberlake
Sprache:
Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, SApanisch, Thai
Genre:
Drama
Untertitel:
Französisch, Spanisch, Niederländisch, Portugiesisch
Ausstattung:
Featurettes
Bildformat:
2.4:1 - 1080p - 16:9
Tonformat:
DTS HD-Master Audio, Dolby Digital 5.1
Bildwertung:
8
Tonwertung:
8
Bezugsquellen