Jean-Claude van Damme ist abgehalftert. Er spielt nur noch in billigen Filmen und verliert das Sorgerecht über seine Tochter.
Desillusioniert von Hollywood kehrt er in sein Heimatland Belgien zurück, wo er zu seinem Erstaunen immer noch als Held gefeiert wird.
Er will mal kurz in einer Post etwas Geld abheben. Doch es kommt nicht soweit, da die Post gerade überfallen wird.
Jean-Claude van Damme wird als Geisel genommen, von der Polizei jedoch für den Posträuber gehalten.
So steckt der Held zwischen Stuhl und Bank und hat genügend Zeit, sich Gedanken über sein bisheriges Leben, seine Filme und Hollywood zu machen.
Verbittert, ironisch und auch selbstironisch lässt Jean-Claude van Damme seine Gedanken aufblitzen, inmitten von verzweifelten Geiseln und Posträubern, die teils Fan von JCVD sind, teils einfach dumm und teils brutal.
Ein stimmungsvoller Kommentar zu Hollywood und dem Action-Genre, der als authentischer Ausdruck einer Midlife-Crisis rüberkommt.