FILMREZENSION
ARTIKEL
Publikationsdatum
20. August 2007
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Ein junges Paar, das von zu Hause abgehauen ist, macht auf einer heruntergekommenen Raststätte Halt. Als die Frau aus der Toilette kommt, ist ihr Freund veschwunden.

Von nun an ist sie auf sich alleine gestellt und muss sich gegen einen Unbekannten wehren, der sie mit seinem Truck bedrängt und, wie sich herausstellt, auch ihren Freund gefangen hält und quält.

Die Bedrängnis ist nach 85 Minuten und einigen Litern Blut zu Ende.

Ereignet hat sich in der Zwischenzeit fast nichts. Weder ist die Frau vom Rastplatz weggekommen, noch hat sich eine Spannung aufgebaut, die den Film getragen hätte.

Hingegen ist viel Belangloses gesprochen worden. Der Versuch, einen geheimnisvollen Fluch aufzubauen, ist dadurch im Keim erstickt worden.

Begleitet von einem uninspirierten Musikmix taugt der Film weder als Roadmovie noch als Horrorstreifen.

STECKBRIEF
Filmtitel:
Rest Stop
Herkunft:
USA
Label:
Warner
Jahr:
2006
Regie:
John Shiban
Darsteller:
Joey Mendicino, Deanna Russo Jaimie Alexander
Code:
2
Sprache:
deutsch, englisch
Genre:
Action
Untertitel:
deutsch, englisch, deutsch für Hörgeschädigte, englisch für Hörgeschädigte
Ausstattung:
alternative Enden, Trailer, Interview, Special Effects
Bildformat:
1,85:1 - 16:9
Tonformat:
Dolby Digital 5.1
Bildwertung:
8
Tonwertung:
6
Bezugsquellen