FILMREZENSION
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Publikationsdatum
2. Januar 2012
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Final Destination 5: dem Tod ins Auge blicken

Auf einem Betriebsausflug passiert es: Der Car bleibt auf einer Hängebrücke im Verkehr stecken, und diese stürzt ein. In dramatischer Flucht können sich einige der Insassen retten. Doch sie hätten bei diesem Unfall auch sterben sollen. Daher sollen sie in den restlichen 90 Minuten einer nach dem anderen vom Tod geholt werden. Ob es ein Entrinnen gibt, wissen alle, die "Final Destination 1 - 4" gesehen haben; die anderen mögen es ahnen. Doch das ist nicht weiter wichtig. Der Film lebt davon, wie der Tod seine Opfer holt, denn das ist sozusagen der Nachschlag zum Höhepunkt des Films, der nach der Einstiegssequenz bereits vorbei ist. Hier ereignen sich Schlag auf Schlag mehrere bizarre Todesfälle, bei denen das Blut nur so spritzt. Danach gehts gemächlicher zu und her. Der Tod lässt sich Zeit, und das gibt Gelegenheit, die Spannung langsam aufzubauen. Das gelingt in der fünften Folge zum Teil sehr gut. Der anschliessende Hinschied ist meist zum Lachen komisch, obwohl es auch hier meist sehr blutig abgeht. Die Geschichte selbst ist nicht der Rede wert.

STECKBRIEF
Filmtitel:
Final Destination 5
Herkunft:
USA
Label:
Warner
Jahr:
2011
Regie:
Steven Quale
Darsteller:
Nicholas D'Agosto, Miles Fisher, David Koechner, Courtney B. Vance, Emma Bell
Sprache:
Deutsch, Englisch, Französisch, Itlaienisch, Thai
Genre:
Action, Horror
Untertitel:
Französisch, Spanisch, Porugiesisch, Schwedisch, Dänisch
Ausstattung:
Alternative Todesszenen, visuelle Todes-Effekte
Bildformat:
2.40:1 - 16:9 - 1080p
Tonformat:
Dolby Digital 5.1, DTS HD Master Audio
Bildwertung:
8
Tonwertung:
8
Bezugsquellen