Die Buddenbrooks ordnen ihre persönlichen Bedürfnisse den Anforderungen ihres Geschäftes unter und gehen dabei unter.
Die Tochter des Lübecker Unternehmens wird gegen ihren Willen mit einem reichen Mann aus Hamburg verheiratet.
Die Söhne müssen wohl oder übel auch ins Handelsgeschäft eintreten, standesgemäss heiraten und ihre Liebschaften vergessen.
Geld und Macht ist alles - Leben und Gefühle sind nicht wichtig.
Thomas Mann hat für seinen Gesellschaftsroman den Nobelpreis für Literatur erhalten.
Heinrich Breloer hat aus der verstaubten Geschichte, die im 19. Jahrhundert spielt, einen lebendigen, üppig ausgestatteten Film um gesellschaftliche Zwänge gemacht, der episch und farbenfroh für 2 1/2 stündige Unterhaltung sorgt.
Der Ernst des Stoffes ist geblieben, seine Schwere deutlich gemindert.