Hoher Stand-by-Verbrauch
Im Betrieb schluckt die Box zwischen 7 und 9 Watt Strom. Auch wenn man die Box via Fernbedienung ausschaltet, reduziert er sich nicht. Erst wenn man den Taster an der Frontseite der Box drückt, sinkt der Stromverbrauch auf unter 1 Watt. Der Neustart der Box benötigt danach aber gut 20 Sekunden.
Gelungen ist die gemeinsame Steuerung von Box und Fernseher. Erstens beherrscht die Box den Standard „Consumer Electronics Control“ (CEC). Über Signale via HDMI-Kabel informiert sie den Fernseher, wenn sie ausgeschaltet wird. Das TV-Gerät geht dann automatisch auch in den Stand-by-Modus.
Die Fernbedienung der Box kann zusätzlich auch direkt das TV-Gerät steuern, insbesondere zur Steuerung der Lautstärke. Dazu muss man einmalig einen Herstellercode auf der Fernbedienung eintippen, damit diese weiss, welche Infrarotsignale sie an das TV-Gerät schicken muss. Die nötige Anleitung findet sich allerdings nur im Internet.
Ausgereifte Technik von Zattoo
Bereits auf den ersten Blick erinnert die SAK-Fernsehlösung an den TV-Dienst von Zattoo. Ein Blick in das Netzwerkprotokoll zeigt dann auch, dass die Fernsehsignale von diesem Dienst stammen. Käufer der SAK-Lösung profitieren also von der Dienstqualität und auch der mehrjährigen Erfahrung von Zattoo. Ferner kann man davon ausgehen, dass neue Funktionen von Zattoo mittelfristig auch auf der Box landen.
Bisher fehlt auf der SAK Box noch das nutzerbasierte Vorschlagswesen, das Zattoo seinen eigenen Kunden anbietet. Der Dienst erkennt dabei, welche Sendungen man favorisiert und schlägt aufgrund dessen andere Sendungen vor.