TESTBERICHT
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Musikerlebnis

Räumliche Abbildung auch innerhalb des Geräts. Räumliche Abbildung auch innerhalb des Geräts.

Ich beschränkte mich auf zwei Aufnahmen für den Test: Alfred Brendel mit einem Klavierkonzert von Mozart und Antonio Forciones (Gitarre) Album «Touch Wood». Zunächst ging es darum, den Lautstärkenpegel exakt anzugleichen, wofür ich Kopfhörer verwendete. Mit der Lautstärkenregelung des DAC 2.7 ist dies ein Kinderspiel. Es gibt keine Tipptasten, sondern ein schön leichtgängiges Drehrad.

Mein erster Eindruck war insofern ernüchternd, als dass ich keinen reproduzierbaren Unterschied feststellen konnte – weder in Sachen Auflösung, noch bei den Klangfarben oder in der Räumlichkeit. Es klang atemberaubend schön, durchhörbar, musikalisch ...

Ich änderte die Taktik von den schnellen Vergleichen kurzer Passagen zu längeren Abschnitten von etwa zwei Minuten und danach 10 Minuten. Dann blieb ich plötzlich länger am DAC 2.7 hängen. Da war etwas eigenwillig Gefühlvolles in seiner Schallinformation. Etwas Tragendes, das mich richtig in Stimmung brachte.

Mit dem Bel canto DAC 2.7 konnte ich länger bei der Musik verweilen und tiefer eintauchen. Das war echt und spürbar, und dennoch irrational. Dann zurück zum A-DAC des MAN301. Nach längerer Zeit empfand ich ihn ein wenig stringenter bei den Klavieranschlägen, was mir gefiel, aber es ist etwas weniger zum Träumen gemacht.

Unter dem Strich würde ich sagen, dass die beiden DAC's gleich gut sind, aber vielleicht ändere ich meine Meinung wieder – und dann vielleicht nochmals.

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