TESTBERICHT
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Die Conductor-App von Aurender

Die Conductor-App von Aurender in einer Wiedergabe-Darstellung. Das Menu für die Einstellungen ist ebenfalls über die App bedienbar.Die Conductor-App von Aurender in einer Wiedergabe-Darstellung. Das Menu für die Einstellungen ist ebenfalls über die App bedienbar.

Die Geister scheiden sich bei den Apps für Musikserver und Streaming-Geräte. Es gibt fast bei jeder App Vor- und Nachteile, und die Empfehlungen der Anwender an die Hersteller sind umfangreich.

Die Aurender-App ist sehr durchdacht und verbindet die Tugenden der Einfachheit mit umfangreichen Möglichkeiten. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, Musik unabhängig von Speicherort und Streamingdienst in Playlisten vermischt abzuspeichern. Dazu kann man auch Internetradio auf einer dafür vorgesehenen Oberfläche auswählen und hören.

Wenn man eigene Musik in Ordnern ablegt, zeigt die App auch diese Ordner an. Als Benutzer findet man sich in der eigenen Struktur gut zurecht. Dazu gesellt sich die gewohnte Struktur mit Album, Interpret, Genre usw. Wählt man Tidal oder Qobuz an, sieht man die Struktur dieser Streamingdienste perfekt eingebettet. Natürlich gibt es auch eine Queue, bei der man als Nutzer bestimmt, wann ein Album/Track abgespielt werden soll. Jetzt gleich, als Nächstes, am Ende der Queue oder zufällig.

Der Player zeigt übersichtlich, was gerade gespielt wird, inklusive Cover, Format, Bitrate und Sampling-Frequenz. Man findet diese Information immer oben links – und nicht etwa auf einer separaten Seite. Das vereinfacht die Bedienung. Auf Schnickschnack wie Abbildungsgrössen und Hoch/Quer-Format wird verzichtet.

Beim A10 kann man die Lautstärke über die App bedienen, ergänzend aber auch am Gerät oder mit der IR-Fernbedienung. Das ist praktisch, wenn das Tablet gerade nicht greifbar ist. Mit der App können sämtliche Einstellungen vorgenommen werden. Den PC/Mac braucht man nur, wenn man den Netzwerk-Share einrichtet. Firmware-Updates sind ein Kinderspiel. Alles andere auch.