TESTBERICHT
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Das Test-Umfeld

Klassischer High-End- Vollverstärker in Class-A-Bauweise und ohne Internet-Anschluss...Klassischer High-End- Vollverstärker in Class-A-Bauweise und ohne Internet-Anschluss...

Der AE21SE wurde während rund dreier Monate sowohl intensiv als Referenz-Verstärker für meine Hi-Resolution-Rezensionen als auch zum genüsslichen Abhören meiner Lieblingsmusik benutzt.

Das weitere Umfeld bestand aus folgenden Komponenten: MacBook Pro mit AudirvanaPlus Player, DAC KingRex UD384 mit Akkuspeisung und DAC ami DS5. Die Piega Coax 10.2 wurden gewählt, weil gerade das Coax-Bändchen die Charakteristik eines Verstärkers extrem genau darstellen und sowohl erfreuliche wie auch unerfreuliche Eigenschaften gnadenlos aufdecken kann. Hi-Resolution-Software in allen musikalischen Stilrichtungen ermöglichten eine genaue Beurteilung in Sachen Feinzeichnung, Leistung und Impulsfestigkeit.

Genuss-Verstärker

Als erstes interessiert, was man eigentlich mit einer Leistung von rund 2 x 40 Watt an 4 Ohm-Boxen mit relativ hoher Empfindlichkeit um 90 db/W/m so alles anstellen kann. Schon im Test „Swiss Audio Precision“ mit der Piega Coax 10.2 wurde untersucht, mit welchen Leistungen man in der Regel im trauten Heim Musik hört.

So zeigte es sich, dass in kleineren bis mittelgrossen Räumen - bei normalem Hören - meist mit Leistungen um 5 Watt bis 10 Watt pro Kanal gehört wird. Bei erhöhter und für normale und gesunde (!) Ohren auf die Dauer fast zu hoher Lautstärke können es aber gut und gerne schon mal 20 Watt oder gar 30 Watt sein.

Erst wenn man versucht, ein Drum-Solo mit live-gerechten Pegeln in den Abhörraum zu zaubern, steigt der Leistungsbedarf sprunghaft in Regionen von 100 W, 200 W oder noch höher an. Der Sugden Class A Verstärker ist somit ganz klar fürs genüssliche Abhören in gemässigter Lautstärke und nicht für den Dauer-Einsatz als PA-Verstärker gedacht.

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