TESTBERICHT
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Beste Innereien

Das Innenleben des Sonica DAC ist akkurat und blitzsauber gestaltet. Auffällig ist das satt dimensionierte Linearnetzteil mit grossem Ringkerntrafo.Das Innenleben des Sonica DAC ist akkurat und blitzsauber gestaltet. Auffällig ist das satt dimensionierte Linearnetzteil mit grossem Ringkerntrafo.

Das Innere des DAC ist mustergültig sauber aufgebaut. Zurecht verschmäht Oppo ein Schaltnetzteil (welches digitale Interferenzen verursachen kann) und spendierte dem Sonica ein Linearnetzteil mit satt dimensioniertem, streuarmem Ringkerntrafo. Auch die Siebung scheint überdimensioniert.

Herzstück des DACs bildet ein topmoderner Wandlerchip des Typs ESS ES9038PRO vom renommierten Hersteller Sabre. Oppo verzichtet beim Sonica auf den Einsatz verschiedener, wählbarer Digitalfilter. Dank interner 32-Bit-Signalverarbeitung lässt sich eine über einen weiten Bereich verlustfreie digitale Lautstärkeregelung realisieren. Im Zusammenspiel mit einer aufwändig gestalteten und niederohmigen analogen Ausgangsstufe fungiert der Sonica DAC so als Vorverstärker im direkten Zusammenspiel mit einer Endstufe. Passend dazu besitzt der Oppo einen Triggerausgang für deren Ferneinschaltung.

Wahlweise kann man Cinch- oder XLR-Verbindungen einsetzen. Falls der Endverstärker über symmetrische Eingänge verfügt, sollte man diese Variante auf jeden Fall vorziehen. Denn der Sonica zeichnet sich durch einen durchgängigen symmetrischen Schaltungsaufbau vom Wandlerchip bis hin zu den Ausgängen aus. Interessantes Detail: Man kann die symmetrischen und die Cinch-Eingänge parallel benutzen und so beispielsweise zusätzlich einen Kopfhörerverstärker versorgen.

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