TESTBERICHT
Seite 3 / 5

Mit Blitzgewitter

Der Z2 besitzt den Ligthning-Anschluss für das iPhone 5 und die iPods der neusten Generation.Der Z2 besitzt den Ligthning-Anschluss für das iPhone 5 und die iPods der neusten Generation.

Ins Top eingebettet ist das Dock mit Lightning-Anschluss für das iPhone 5, der neusten Generation des iPod Touch und Nano. Damit ist der Z2 das erste Dock von Bowers & Wilkins, das einen Anschluss an den mit dem iPhone 5 eingeführten Verbindungsstecker von Apple anbietet. Ein aktualisierter Zeppelin Air mit Lightning-Dock ist inzwischen ebenfalls angekündigt. Ältere iPhones oder iPods bleiben jedoch aussen vor, da Apple zur Zeit keinen Adapter vom Lightning-Anschluss auf den alten 30pin-Stecker anbietet. Ein Schelm ist, wer dabei vermutet, dies sei ein dezenter Druck aus Cupertino, sich doch vielleicht eine neues iPhone oder einen neuen iPod anzuschaffen ...

Ein iPad passt übrigens nicht in die Aussparung für den Lightning-Stecker. Das Tablet ist dafür zu schwer und hätte eine massive zusätzliche Halterung benötigt, womit die schlichte Optik dahin wäre. Ein Tablet dürften die meisten aber sowieso wohl lieber in der Hand halten, um ihre Musik auszuwählen. Gern gesehen hätten wir aber einen USB-Anschluss mit Lademöglichkeit, um das stromhungrige iPad übers Kabel direkt am Z2 aufzuladen. Fehlt mal das Netzwerk für die kabellose Übertragung über Airplay, bleibt einem für die älteren Apple-Geräte lediglich der analoge Miniklinken-Eingang an der Rückseite als Notnagel. Immerhin.

Der Miniklinkeneingang bleibt auch die einzige Wahl für mobile Zuspieler ausserhalb der Apple-Welt. Die unter Android-Mobilegräten gerne benutze Bluetooh-Übertragung kennt der Z2 nicht. Da bleibt Bowers & Wilkins sich und Apple weiterhin treu. Auf GooglePlay finden sich jedoch Apps, welche die Fernsteuerung von iTunes über Android-Geräte zulassen.

Einige Mühe gab man sich, eine einfache Installation anzubieten. Seit anfangs Jahr ist eine iOS-App von Bowers & Wilkins vorhanden, welche die Anbindung ins heimische Netzwerk mit einer Schritt-für-Schritt Anleitung erleichtert. Viel zu tun gibt es nicht. Der Z2 meldet sich mit einem Adhoc WLAN-Spot, um sich direkt mit iPhone oder iPad zu verbinden, danach gibt man die Zugansdaten zum hauseigenen WLAN-Netzwerk an, fertig. Schon erscheint der Z2 als Airplay-Abspielgerät in iTunes oder iOS-Geräten. Gradliniger geht es wirklich kaum mehr.

Übersicht zu diesem Artikel
Seite 1:
Seite 2:
Seite 3:
Seite 4:
Seite 5: