Audiophile Funkstrecke
Die Wireless-Verbindung vom Piega Connect zu den Lautsprechern erfolgt mittels eines sogenannten KleerNet-Moduls und ist somit, wie bereits erwähnt, unabhängig von einem hauseigenen WLAN. Das kleine Kästchen (Preis 500 Franken) enthält neben der Lautstärkeregelung die Wireless-Elektronik inklusive Bluetooth mit aptX.
Wer sich eine einfache Wireless-Stereoanlage ohne Multiroom-Funktionen aufbauen will, kann an das Connect-Kästchen analoge Quellen wie Plattenspieler (Phono-Vorverstärker erforderlich) Tuner etc. schalten, oder auch digitale Quellen via optischem und koaxialem Anschluss betreiben. Ein Subwoofer ist über einen analogen Ausgang via Kabel anzuschliessen.
Wer mehrere Premium-Anlagen im Hause betreiben will, kann unter drei Wireless-Gruppen wählen, damit sich die Funksignale nicht gegenseitig in die Quere kommen. Zu erwähnen ist, dass während aller Hörsitzungen keine einzige Störung zu wahrnehmbar war.
Zu Aktiv-Lautsprechern mutiert
Alle aktiven Lautsprecher dieser Wireless-Serie enthalten dasselbe Bedienungs-Panel auf der Rückseite. Hier können die zum Betrieb wichtigen Einstellungen vorgenommen werden. Wahl der drei möglichen Übertragungs-Gruppen white, blue und red. Im Sektor «Speaker Position» kann der Basspegel den unterschiedlichen Platzierungen – z. B. frei im Raum, wandnah oder in einer Ecke – angepasst werden. Zudem kann hier die Zuweisung der Position der Box – links, rechts oder mono – erfolgen. Über den USB-Service-Anschluss können allfällige Software-Updates geladen werden.
Sehr wichtig: Via analogem Eingang können die Boxen auch via Kabel betrieben werden! Wie das dann klingt, erfährt man in den Hörtests ...