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Der Betriebsertrag sank im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 Prozent auf 1,49 Mrd. Franken (1,02 Mrd. Euro), während der Betriebsaufwand um ein Prozent auf 1,51 Mrd. Franken (1,03 Mrd. Euro) anstieg. Den grössten Einbruch gab es beim Betriebsergebnis, das von plus 20,3 Mio. Franken (13,9 Mio. Euro) im Vorjahr auf minus 23,4 Mio. Franken (16 Mio. Euro) absank. Der Einnahmenausfall aufgrund der Gebührenbefreiung von Ergänzungsleistungsbezügern sei im abgelaufenen Jahr durch die Eidgenossenschaft kompensiert worden, hiess es weiter. Diese sollen zwar im laufenden Jahr partiell weitergezahlt werden, ab 2003 dann aber vollständig gestrichen werden. Aus diesem Grund hatte die SRG im November des Vorjahres eine Erhöhung der Radio- und Fernsehgebühren um fünf Prozent ab 2003 beantragt. Im Laufe des Jahres wurden im Zuge eines Restrukturierungsprogrammes zahlreiche Sendungen gestrichen und Personal abgebaut.
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