An der Frühlingsmesse in Zürich zeigte die Firma die Highlights, die die neuen Trends in der Unterhaltungselektronik setzen sollen.
Ein Schwerpunkt waren die Flachbildschirme in Plasma- und LCD-Technik, die gleich von mehreren Marken angeboten wurden, ein weiterer der Bereich Fernsehen, sei dies mit Videoservern oder Satellitenempfangsanlagen.
Grosses Heimkino
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1,2 m Bilddiagonale, ein Kontrastverhältnis von 3000:1 und eine Auflösung von 1366 x 768 versprechen ein eindrückliches Heimkinoerlebnis mit dem Plasmabildschirm von Fujitsu.
Damit die Ohren nicht zu kurz kommen, besitzt der P50XHA einen 1-Bit Delta-Sigma digital-Audioverstärker. Eine Vielzahl von Videoeingängen machte den P50XHA auch für zukünftige Signalquellen gerüstet.
Plasma aus Italien
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Daniel Solenthaler präsentiert die Hantarex Plasma-Bildschirme, von denen Egli Fischer drei Modelle im Programm hat
Der PD42 X-press TV ist ein All in One-Gerät mit integriertem Tuner und Lautsprechern. Das Bild mit einer Diagonalen von 106 cm löste er mit 852 x 480 Bildpunkten auf. Spitzenwerte erreichen die Helligkeit (1000 cd/m2) und das Kontrastverhältnis (3000:1).
Der PD42 Glass TV überzeugt mit denselben technischen Daten. Besonders ist hier das Design. Der schwarze Rahmen rund um den Plasma erhöht die Bildwirkung und ermöglicht ein kinoähnliches Feeling.
Schneider mit Flat-TV
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Die LCD-Palette von Schneider umfasst sowohl Bildschirme im 16:9- als auch im 4:3-Format. Sie alle wirken äusserst elegant.
Der Plasma-Fernseher bietet eine Bildschirmdiagonale von 106 cm; die LCD-TVs der Screenland-Reihe reichen in den Diagonalen von 30 Zoll bis 15 Zoll. Die Geräte verfügen über Tuner mit Teletext, eingebaute Lautsprecher und vielfältige Anschlussmöglichkeiten. Sie werden in Deutschland mit Panels von LG Philips montiert.
Design-Fernseher von Nakamichi
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Nach den Kassettenrecordern, mit denen Nakamichi weltberühmt wurde, folgt LCD-Technik mit Design. Der VU 29 kostet 8990 Franken.
Der gefällige Chromstahlfuss verbirgt nicht nur die Leitungen, ein integriertes Kugelgelenk ermöglicht auch die Höhenverstellung (Bildschirmunterkante 60 bis 90 cm ab Boden) und horizontale Schwenks um 60 Grad.
Der Empfänger und die vielfältige Anschlüsse (DVI-I, Scart, Component, Composite, S-Video) sowie Einschübe für Smart-Media- und Memory-CardCompact-Speicherkarten sind in einer externen Box untergebracht, die versteckt platziert und via Funkfernbedienung ohne Sichtkontakt bedient werden kann.
Eleganter Heimkino-Projektor
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Eleganter, einfach zu transportierender und zu installierender Heimkinoprojektor mit drei 0,7 Zoll TFT-Panels: der PLV-Z2 von Sanyo.
Wie beim Vorgänger fällt auch hier das Design auf. Der PLV-Z2 ist noch eleganter, insbesondere auch im ausgeschalteten Zustand mit der hochgeklappten Frontabdeckung. Integriert sind eine digitale Keystone-Korrektur und eine mechanische Linsenverschiebung zur optimalen Ausrichtung auf die Projektionsfläche ohne Qualitätseinbusse.
TV-Server
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Mario Strano demonstriert den Fast TV-Server mit bis zu 300 Stunden Aufnahmekapazität, Time-Shift-Funktion, elektronische Programmzeitschrift tvtv und Teletext.
Verbessert wurde zudem die Videoaufbereitung, damit auch bei kleinerer Auflösung eine bessere Qualität resultiert. Ein Problem der vorherigen Generation war, dass die geringere Qualitätsstufe nicht ganz befriedigte. Das hat sich nun geändert.
Die Geräte sind ab Mai auch als Netzwerkversion erhältlich. Diese bietet einen digitalem Ein- und Ausgang und kann auch als Schnittstelle zwischen Computer und Fast-Server gebraucht werden. Da das Gerät keinen Kopierschutz besitzt, kann ab Harddisc dann auf einen DVD-Brenner kopiert werden.
Satellitenempfang
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René Hänggi demonstriert anhand des Festplattenreceiver von Technisat die einfache Bedienbarkeit bei der Timerprogrammierung und beim Verwalten der Aufnahmen.
Benutzerfreundlich ist die elektronische Programmzeitschrift SiehFern Info. Sie ist eine Eigenentwicklung von Technisat, die täglich auf sieben Tage hinaus aktualisiert wird. Seit Kurzem bietet SiehFern Info auch die Programminfos des Schweizer Fernsehens. Die Informationen werden digitalisiert via Astra-Satelliten zu den Receivern übermittelt.
Einen Spielfilm aufzunehmen, wird so denkbar einfach. Es müssen keine Zeiten mehr eingegeben werden. Ein Knopfdruck genügt, und der Recorder ist programmiert.
High End ganz einfach
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Ein Verstärker, ein CD-Player, ein Tuner. Dazu zwei passende Stand- oder Regallautsprecher. Und ein klingender Name: Der Einstieg in die Burmester-Klasse heisst Rondo.
Der Vollverstärker 991 mit zwei symmetrischen sowie drei asymmetrischen Eingängen verfügt über vollständig DC-gekoppelter Signalwege, hat also keine Kondensatoren im Signalweg.
Der CD-Player 992 bietet einen 20-bit D/A Wandler, während der FM-RDS-Tuner 993 eine umschaltbare ZF-Bandbreite hat.
Die computergematchten Spezialchassis der Lautsprecher sorgen für für perfekte Paargleichheit.
Das Komplettsystem ist ab 16'900 Franken erhältlich.
Elektronik von Arcus
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Die neue Elektronik von arcus besticht durch ein strenges, fast klassisch zu nennendes Design.
Der arcus First Class CD Player bietet neueste 24 Bit/96kHz Wandler-Technologie, eine diskret aufgebaute Audioausgangsstufe und ein extrem stabiles Netzteil mit Ringkerntransformator. Ausgestattet mit dem arcus DI-Bus ermöglicht der CD-Player, in Zusammenarbeit mit anderen arcus First Class Geräten, ein perfektes Bedienkonzept.
Der arcus First Class Amplifier verwaltet sechs Tonquellen, einer davon ein Phonoeingang für Moving Magnet Tonabnehmersysteme. Die Eingangsempfindlichkeit der Eingänge kann individuell eingestellt werden.
Schmucke Säulenlautsprecher
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Aluminiumgehäuse mit Chromsockel und Glassfuss sind die edlen Materialien der Ceratec-Säulenlautsprecher.
Die schlanken Säulen bieten zusammen mit dem Subwoofer einen homogenen, raumfüllenden Klang.
Die Produktepalette umfasst sowohl Satelliten für Front und Rear wie auch Fullrange-Speaker, die je nach Raumgrösse miteinander kombiniert werden.
Der Centerlautsprecher sorgt für klar verständliche, präsente Dialoge in der Heimkinowiedergabe mit Dolby Digital oder DTS. Alle Lautsprecher von Ceratec sind für diese Formate ausgelegt.