Direkt am Waldrand findet man die zwei geräumigen Gebäude von Blumenhofer Acoustics. Sie enthalten sämtliche Prozessschritte: Entwicklung, Produktion, Verkauf, Showroom und die Wohnung der Blumenhofers.
Thomas Blumenhofer baut seit 40 Jahren vorwiegend Hornlautsprecher, dessen Prinzip er sich mit Haut und Haar verschrieben hat.
Die Werkzeugbank der CNC-Fräsmaschine, auf der alle Holzteile in höchster Präzision gefertigt werden.
Die CNC-Fräsmaschine kann Holz-Komponenten jeder relevanten Grösse produzieren.
Einer der grössten 3-Wege-Hornlautsprecher von Blumenhofer, die Wiki.
Das dezent gravierte Blumenhofer-Logo.
Teil einer Gran Gioja in der Produktion. Höchste Präzision mit minimalen Toleranzen.
Spektakuläres Erlebnis mit der Genuin FS1.
Edles Furnier vor der Verarbeitung.
Die Bestände an schönen Furnieren sind sehr umfangreich. Sie werden effizient genutzt.
Das Mittel/Hochton-Horn der Genuin FS1 aus perfekt geformtem Holz ist verstellbar. Damit lässt sich die Klangbühne in der Höhe beeinflussen.
Andrea Vitali (Blumenhofer) und André Aebischer (CH-Importeur) haben Freude an der Arbeit.
Die Genuin FS1 mit phänomenal druckvoller Basswiedergabe. Weiter hinten die Genuin FS3 und die Tempesta 17.
Die eigene Furnierpresse, mit der Furnier auflaminiert wird.
Der grosse Hörraum befindet sich im Dachgeschoss und bietet eine beeindruckend natürliche Akustik.
Die zuweilen wild gezeichneten Furniere werden sorgfältig ausgespachtelt und dann geschliffen.
Die Tempesta 17 mit Olivenholz-Furnier nach dem Einölen.
Das gigantische Mittel/Hochton-Horn des aktuellen Referenzlautsprechers. Es dürfte gegen 1.5 Meter lang sein.
Referenz-Hornlautsprecher als Gesamtansicht. Ein Prototyp.
Frequenzweichen im Regal sind bereit für den Einbau.
Das Genuin-FS1-Horn von hinten. Gut sichtbar ist die Verkabelung und der Schlitten für die optimale Einstellung nach vorne oder hinten.
Das Zwischenlager.
Impression edler Gerätschaften im Vorführraum.
Bauteile für die Entwicklung der Frequenzweichen.
Hochtonhorn des gigantischen Wiki-Lautsprechers.
Armaturen in der Lackier-Kabine.
Andrea Vitali versucht zu arbeiten.
Blick durch die Wiki von der Seite.
Teil der Vintage-Sammlung von Thomas Blumenhofer.
Die Sammlung besteht grösstenteils aus Receiver, Tuner und Vollverstärker von Marantz.
Ohne Verkabelung geht es auch hier nicht.
Garrard-401-Plattenspieler.
Manufakturen wie Blumenhofer sind mit ihrer Passion tatsächlich in der Lage, ganz Aussergewöhnliches zu vollbringen. Was einst in einem Kuhstall begann – und nicht etwa in der sprichwörtlichen Garage – ist heute ein Unternehmen, von dem man auch in Zukunft noch viel hören wird.
Während unseres Besuchs wurde von der Teilnahme an der High End München 2017 gesprochen. Blumenhofer war in den letzten zwei Jahren dort vertreten. Diese Messeteilnahme verkörpert immer eine grosse Investition. Man bezahlt das nicht aus der Portokasse.
Das Geschäft der kundenspezifischen Installationen wird man künftig zurückfahren. Zu gross ist der Arbeitsaufwand bei diesen Projekten mittlerweile geworden. Die HiFi-Lautsprecher, wie man sie nennt, sind besser für das Unternehmen. Viele Kunden können sie kaufen und ihre Träume damit verwirklichen.
Ein letztes Mal schweift der Blick entlang der hohen Regale, wo sich fein säuberlich alte Verstärker, Receiver und Tuner von Marantz, Sansui und Pioneer präsentieren. Die private Sammlung von Thomas Blumenhofer.
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