Der umständliche USB-Trick
Aus dieser Sackgasse befreit nur die USB-Schnittstelle. Alle 4K-Fernsehgeräte haben eine USB-Dose, an der normalerweise Speichersticks oder USB-Festplatten mit Foto- und Videodateien angeschlossen werden können. Auch Kameras und Smartphones haben einen solchen USB-Anschluss.
Werden die beiden verbunden, verwandeln sie sich in eine Art USB-Stick. Am einfachsten lässt sich das an einem PC ausprobieren. Es erscheint dort dann ein neues Laufwerk, in dem sich meist Ordner wie „DCM“ mit Fotos und Ordner wie „Videos“ finden.
Stöpselt man ein Mobilgerät an den TV, passiert das gleiche. Nötigenfalls schaltet man diesen noch per Fernbedienung in den USB-Wiedergabemodus um. Dann sieht man ebenfalls die Dateistruktur des Handy- oder Kameraspeichers auf dem TV-Display. Klickt man eine passende JPG-Datei oder MP4-Datei an, startet die Wiedergabe am TV-Gerät. Weil die Daten so verlustfrei im Originalformat angeliefert werden, erhält man so auch die maximale Qualität.