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Von Brüllbox bis HiFi-Anlage

Wer bei Spotify bezahlt, kann Musik einfach via Airplay, Chromecast oder Spotify-Connect auf externen Lautsprechern abspielen. Allerdings kann gleichzeitig nur ein Lautsprecher aktiv sein.Wer bei Spotify bezahlt, kann Musik einfach via Airplay, Chromecast oder Spotify-Connect auf externen Lautsprechern abspielen. Allerdings kann gleichzeitig nur ein Lautsprecher aktiv sein.

Wenn man die Spotify-Musik nicht mehr nur via Kopfhörer oder PC-Lautsprecher hören will, ist die Anschaffung eines spotify-tauglichen Zusatzgerätes angesagt. Hierbei gibt es zwei verschiedene Lösungen. Vor allem ältere Geräte haben Spotify so integriert, dass es über die App des Geräteherstellers gesteuert werden muss. Das hat den Vorteil, dass man sämtliche Möglichkeiten des Gerätes direkt ausnutzen kann. Hört man beim Nachhausekommen noch Spotify am Handy, muss man aber erst mühsam die App der Stereoanlage starten und sich dort wieder zur Musik durchhangeln.

Spotify hat deshalb die Technik Spotify Connect entwickelt. Damit ausgestatte Audio-Geräte sind direkt innerhalb der Spotify-App auf allen Plattformen verfügbar. Sie erscheinen einfach als zusätzliche, direkt anwählbare Lautsprecher. Kommt man nach Hause, tippt man am Handy einfach den Spotify-Lautsprecher der Stereoanlage an, damit die Kopfhörerbuchse verstummt und die Heimanlage übernimmt. Connect-Geräte verbinden sich dann direkt mit dem Musikdienst und holen die Daten aus dem Internet. Man darf also das Handy ausschalten und die Playlist dudelt weiter auf dem Lautsprecher.

Weil Spotify-Connect als fertiger Chipsatz geliefert wird, gibt es Dutzende passender Geräte. Deren Qualitäten reichen von Brüllbox für 100 Franken bis zum audiophilen AV-Receiver für mehrere Tausend Franken. Connect unterstützt auch einen Disco-Modus, bei dem auf mehreren Geräten identische Musik mehr oder weniger synchron abgespielt wird. Will man in mehreren Räumen unterschiedliche Musik hören, benötigt man aber zwingend mehrere bezahlte Spotify-Accounts.

Mit Adaptern lassen sich auch bestehende Stereoanlagen nachträglich für Spotify fit machen. Besonders preisgünstig ist der von Google verkaufte Chromecast Audio

Für 40 Franken rüstet Chromecast Audio jedes Gerät via Analog- oder optischem Anschluss auf Spotify Connect auf.Für 40 Franken rüstet Chromecast Audio jedes Gerät via Analog- oder optischem Anschluss auf Spotify Connect auf.
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