In Hollywood geschieht 1947 ein brutaler Mord.
Die zwei Polizisten, die auf den Fall angesetzt werden, sind Boxer, die sich nicht nur gegen die Unterwelt durchzusetzen vermögen, sondern auch als Partner einen bitter ernsten Kampf gegeneinander austragen.
Der Mord birgt viele Rätsel: Der Täter ist unbekannt, aber auch dem weiblichen Opfer kommen die Polizisten erst allmählich auf die Spur.
Verirrungen und Verwirrungen, Versteckspiele und falsche Fährten durchziehen die intensiv gefilmte Geschichte im Los Angeles der Vierziger Jahre.
Dabei geht es zwar immer wieder um den Mord, oft aber ist der Film ein Stimmungsgemälde der Zeit.
Und das Credo der Kriminalistik - "Nichts bleibt für immer verborgen" - scheint sich wiederholt zu bewahrheiten - und ist mehrmals für eine Überraschung gut.
Brian de Palma hat das Buch von James Ellroy in einen schwarzen Krimi mit stimmungsvollen Bauten und opulentem Bild umgesetzt.
Die Charaktere der Polizisten, ihres Umfeldes und der Verdächtigen zeigen ein seelisches Spektrum, das wohl nicht nur in Hollywood vorkommt.
Allerdings sind nicht alle Darstellerinnen und Darsteller ihren Rollen gewachsen.