Das US-amerikanische Unternehmen JBL kann auf eine bereits 74-jährige Firmengeschichte zurückblicken, gehört aber inzwischen zur Harman-International-Gruppe, welche wiederum 2017 von Samsung Electronics übernommen wurde. Die Firmengeschichte begann in den 1940er-Jahren mit der Entwicklung von Lautsprechern für Kinos, die damals noch in Scharen besucht wurden.
Zum Portfolio des Unternehmens gehören auch Kult-Lautsprecher wie der «Hartsfield» und der «Paragon», welche zu den HiFi-Vorreitern gezählt werden können. In den späten 1960er-Jahren beschallten JBLs Sound-Anlagen diverse Musikfestivals, darunter auch das bekannte Woodstock-Festival von 1969. In den darauffolgenden zwei Jahrzehnten entwickelte JBL unter anderem Heimkinosysteme.
Ab den 2000er-Jahren stellt JBL nun auch zunehmend portable Lautsprecher und Kopfhörer her – sowohl für den professionellen Einsatz wie auch für den privaten Gebrauch.
Zum Zielpublikum von JBL gehören nebst Musikprofis wie Musiker, Toningenieure und Produzenten auch Sportler und Personen, denen Portabilität in Kombination mit guter Tonqualität wichtig ist. In den letzten Jahren brachte JBL verschiedene Modelle von kabellosen Bluetooth-In-Ear-Kopfhörern auf den Markt.
Zu den wichtigsten Features von In-Ear-Kopfhörern gehören neben der Soundqualität unter anderem auch die Akkulaufzeit, der Tragekomfort, die Unterdrückung bzw. Isolierung von Nebengeräuschen sowie die Wasser- und Schweissbeständigkeit. Durch die Verwendung unterwegs, zum Beispiel im öffentlichen Verkehr oder beim Sport, spielen die eben genannten Features eine mindestens so wichtige Rolle wie die Soundqualität selbst.
Denn die beste Soundqualität bringt nichts, wenn den Kopfhörern schnell der Saft ausgeht, die Umgebungsgeräusche die Musik übertönen, die Kopfhörer durchs Schwitzen beim Sport kaputtgehen oder die Kopfhörer dauernd aus dem Ohr fallen oder Schmerzen verursachen. Daher kommt dem Praxistest bei In-Ear-Kopfhörern eine besonders wichtige Rolle zu.