Im Handyzeitalter verhält sich das eigene Heim manchmal wie ein stures, altes Mammut. Während man Musik und Unterhaltung jederzeit und überall per Fingerspitze geniesst, latscht man noch immer von Lichtschalter zu Lichtschalter, weil der Nachwuchs das Stromsparen nur als Handy-Feature kennt.
Die Technik um Lichter, Geräte und Heizung zentral zu steuern, gibt es schon seit über einem Jahrzehnt. Happige Preise, komplizierte Bedienung, Unzuverlässigkeit oder die Datensammelwut des Systembetreibers hielten aber die meisten Schweizer bisher vom Experiment "Smart Home" ab.
Eine Handvoll Smart Home
Devolo, bisher vor allem als Anbieter von Vernetzung via Stromkabel bekannt, macht uns nun das Smart Home mit einer neuen Lösung schmackhaft. Die Steuerzentrale hat die Grösse einer Butterpackung und passt in jede Stromsteckdose. Ergänzt wird sie mit bis zu einem Dutzend verschiedenen Modulen, die Elektrogeräte schalten, Radiatoren regulieren oder jaulend Einbrecher vertreiben. Mit Sensoren für Bewegung, Licht, Feuchtigkeit, Wasser und Rauch sowie Fühlern an Türen und Fenstern weiss das System jederzeit, was zu Hause vor sich geht, und kann sich entsprechen "smart" verhalten.
Devolos Lösung hat gegenüber den Konkurrenten folgende Stärken:
- Alle Geräte kommunizieren drahtlos mit dem weitverbreiteten Funkstandard Z-Wave. Das bringt hohe Reichweite, wenig Elektrosmog, Sicherheit, lange Batterie-Lebensdauer und gute Erweiterbarkeit. Z-Wave-Geräte vernetzen sich gegenseitig (Mesh) und erweitern so automatisch die Reichweite.
- Die Zentrale kann via Ethernetkabel oder PLC (Stromkabelvernetzung) angeschlossen werden. Nach dem Setup via Internet kann sie auch autonom, also ohne Internetverbindung, betrieben werden.
- Wer will, kann sein Heim auch ans Internet koppeln und dann weltweit via PC oder App (Android/iOS) sein zuhause von unterwegs steuern und kontrollieren.
- Devolo steht mir ihrem Markennamen für gut designte und langlebige Produkte. Ferner ist eine deutschsprachige telefonische Hotline verfügbar.