Spiel mit deinem Haus!
Die Beispiele, wie man mit den Devolo-Komponenten sein Haus smart macht, liessen sich beliebig fortsetzten. Bei unserem Test ging die Experimentierfreude so weit, dass die Lebenspartnerin beim Nachhausekommen vorwurfsvoll meinte: "Na, spielst du schon wieder mit deinem Haus rum?" Die weibliche Akzeptanz des smarten Heims war aber erstaunlich hoch. Das hatte es vor allem den gewohnten Wandschaltern zu verdanken. Denn smart ist gut, muss aber auch funktionieren, ohne dass man permanent zum Handy greift. Beziehungsknatsch gab es nur, weil in unserem als Testlabor missbrauchten Zuhause der Wandschalter alle paar Stunden eine andere smarte Funktion auslöste.
Überall informiert
Auf seine Haussteuerung kann man nicht nur einfach vom eigenen PC zugreifen, sondern auch von unterwegs via Handy oder Tablet. Die Funktionen sind dabei nicht eingeschränkt, es lassen sich also auch aus den Ferien neue Regeln für das Haus definieren.
Jede Aktion im Haus kann automatisch eine Benachrichtigung auslösen. Diese erfolgt am bequemsten via Push-Mitteilung auf dem Handy-Display. Dies bedingt aber eine vorhandene Internetverbindung. Unabhängiger und zuverlässiger ist die Benachrichtigung via SMS auf eine beliebige Telefonnummer. Die ersten 15 so verschickten SMS sind kostenlos, danach muss man bei Devolo SMS-Pakete kaufen. Andere Miet-, Support-, Cloud- oder Abokosten fallen aber nicht an. Auch hier unterscheidet sich Devolo positiv von zahlreichen Konkurrenten.
Offen und ausgereift
Devolo Home Control hat im Test begeistert. Dafür gibt es viele Gründe. Einer davon ist das breite Sortiment von verfügbaren Modulen. Damit wird man endlich von Insellösungen erlöst, bei denen ein smartes Ding die Heizung, ein anderes das Licht und ein Drittes die Sicherheit steuerte. Mit den vorhandenen Devolo-Komponenten lassen sich die wichtigsten Alltagsdinge mit einem System lösen. Nur so hat man die Chance, letztlich noch den Überblick zu behalten.
Begeistert hat uns auch die Offenheit von Devolo. So lässt sich beispielsweise das Lampensystem von Philips (Hue) nahtlos integrieren. Der Hue-Hub wird mit der Devolo-Zentrale gekoppelt, und schon hat man alle seine Hue-Lichter in der Haussteuerung. Auch andere Z-Wave-Komponenten von Drittherstellern lassen sich einbinden. So berichtet die Internetseite Siio http://www.siio.de/heizenenergiesparen/z-weather-mit-devolo-home-control, wie man einen Wind- und Regenmesser ins smarte Devolo-Haus einbindet.
Grundsätzlich kann Devolo beliebige http-Kommandos an beliebige Geräte im Netzwerk absetzen. Sogar Musiksysteme lassen sich so integrieren, sofern diese über eine http-Internetschnittstelle verfügen. Mit einem Zusatztool auf dem PC (https://github.com/jishi/node-sonos-http-api) steuerten wir so sogar die Multiroom-Komponenten von Sonos.