
Praktischer Einsatz
Wie schon bei der Sony HX90V können auch die Fotos aus der WX500 auf den ersten Blick überzeugen. Vor allem Aufnahmen bei Tageslicht sind scharf, kontrastreich und sehr farbenfroh, wirken manchmal fast schon etwas künstlich.
Die bei der HX90V kritisierte starke elektronische "Behandlung" konnte diesmal nur bei einigen Bildern mit grossen, eher diffusen Farbflächen festgestellt werden. Sie wirken dann wie auf Leinwand oder Raufasertapete gemalt. In normaler Grösse betrachtet oder in Postkartenabmessung ausgedruckt sind sie dennoch alltagstauglich.
Die Landschaftsaufnahmen mit der hellen Kirche wurden von der WX500 ausgeglichen belichtet. Gegenüber den Mitbewerbern mit 2 Megabyte höherer Auflösung schlug sie sich sehr gut. Bei den Farben sind kaum Unterschiede auszumachen. Die Fotos wirken höchstens etwas weniger scharf, oder sagen wir mal weniger geschärft, was dem einen oder anderen Betrachter durchaus wieder besser gefallen kann.
Porträtaufnahmen im Schatten mit Aufhellblitz beherrscht die Sony ebenfalls sehr gut. Die Hauttöne werden dezent aufgehellt und natürlich wiedergeben, die Landschaft richtig belichtet und auch die Wolken am Himmel haben noch Strukturen.
An der prallen Sonne hellte der Blitz wie bei einigen anderen Kameras auch etwas zu kräftig auf und helle Bereiche überstrahlten. Farbsäume wurden von der Kamera gut beseitigt, nur bei starken Hell/Dunkel-Übergängen waren sie bei näherer Betrachtung deutlich zu sehen.
Die Farben in Videoclips brachte die Sony-Kamera auch sehr kräftig und natürlich zur Geltung. Im Telebereich ebenfalls mit den obigen Farbsäumen. Zoomgeräusche verhielten sich angenehm leise.
Wer gerne mit sehr kleinem Gepäck unterwegs ist, findet in der WX500 eine schmucke Kamera mit guter Ausstattung in Hosentaschengrösse. Die Sony Cybershot DSC-WX500 ist in Schwarz, Weiss und Rot für 429 Franken erhältlich.
Sony DSC-WX500 – Hosentaschen-Schmuckstück

Praktischer Einsatz
Der geriffelte Aufsatz des grossen Bruders HX90V fehlt der WX500. Ihre Vorderseite ist absolut glatt. Das sieht zwar schick aus, doch mir ist das Teil einige Male aus den Fingern gerutscht. Gut hatte ich die Handschlaufe als Sicherheit noch ums Gelenk.
Das Display spiegelt sehr stark im Sonnenlicht. Viele Aufnahmen erfolgten im "Blindflug". Hier wünschte ich mir den kleinen, ausziehbaren Sucher der HX90V zurück.
Die Videotaste befindet sich sehr nahe an der Daumenauflage. Das ungewollte Auslösen ist deshalb vorprogrammiert. Dann können durchaus lustige Filmchen entstehen, doch wen es stört, sollte den Videoauslöser im Menü deaktivieren oder auf eine andere Taste umbelegen.
Das kleine Rad zur Wahl des Aufnahme-Modus kennt zehn Einstellungen. Neben den kreativen Programmen P, A, S, M und der "intelligenten Automatik" gibt es bei Sony auch noch die "überlegene Automatik". Dabei nimmt die Kamera bei schwachen Lichtverhältnissen mehrere Bilder auf und erzeugt daraus ein Montagebild mit höherer Qualität.
Der Modus Szenenwahl bietet sechzehn typische Foto-Motive. Darunter etwa "Gourmet", was die Aufnahme von Speisen-Arrangements in appetitlichen und hellen Farben ermöglicht. So jedenfalls die Beschreibung.
Mit der Fragezeichen-Taste lassen sich Bedienungshilfen und Aufnahmehinweise einblenden. Die Verständlichkeit der Menüpunkte ist bei Sony so eine Sache. Meistens ist ersichtlich, was damit gemeint ist, doch bei Abkürzungen wie "Mittel-AF-Verriegel." oder "Belich.einst.-Anleit." legt auch der Profi seine Stirn in Falten.
Die erste Abkürzung bedeutet: Wenn die mittlere Taste im Einstellrad gedrückt wird, erkennt die Kamera das in Bildmitte angeordnete Motiv und setzt die Motivverfolgung fort. Beim zweiten Begriff kann festgelegt werden, ob der Hilfetext bei einer Änderung der Belichtung angezeigt wird oder nicht.
Bis zu zwölf häufig benutzte Funktionen können der Taste "Fn" zugewiesen werden und sind dadurch auch wieder schnell abrufbar. Oft genutzte Einstellungen speichert man ab und ruft sie mit der "MR"-Position des Wahlrads auf. Damit hat man die Bedienung trotz vieler Funktionen gut im Griff.
Der Autofokus arbeitet schnell und genau. Für gezielte Schärfebestimmung lässt sich das Fokusfeld verkleinern und verschieben.
Porträtaufnahmen werden durch die Gesichtserkennung unterstützt und wenn gewünscht erst ausgelöst, wenn ein Lächeln erkannt wurde. Selbst bei der Stärke des Lächelns kann zwischen leicht, normal und stark gewählt werden.
Der Menüpunkt "Selbstportr./-auslös." fertigt eine Selbstauslöser-Aufnahme mit drei Sekunden Countdown an. Ideal im Selfie-Modus mit aufgeklapptem Monitor.
Der geriffelte Aufsatz des grossen Bruders HX90V fehlt der WX500. Ihre Vorderseite ist absolut glatt. Das sieht zwar schick aus, doch mir ist das Teil einige Male aus den Fingern gerutscht. Gut hatte ich die Handschlaufe als Sicherheit noch ums Gelenk.
Das Display spiegelt sehr stark im Sonnenlicht. Viele Aufnahmen erfolgten im "Blindflug". Hier wünschte ich mir den kleinen, ausziehbaren Sucher der HX90V zurück.
Die Videotaste befindet sich sehr nahe an der Daumenauflage. Das ungewollte Auslösen ist deshalb vorprogrammiert. Dann können durchaus lustige Filmchen entstehen, doch wen es stört, sollte den Videoauslöser im Menü deaktivieren oder auf eine andere Taste umbelegen.
Das kleine Rad zur Wahl des Aufnahme-Modus kennt zehn Einstellungen. Neben den kreativen Programmen P, A, S, M und der "intelligenten Automatik" gibt es bei Sony auch noch die "überlegene Automatik". Dabei nimmt die Kamera bei schwachen Lichtverhältnissen mehrere Bilder auf und erzeugt daraus ein Montagebild mit höherer Qualität.
Der Modus Szenenwahl bietet sechzehn typische Foto-Motive. Darunter etwa "Gourmet", was die Aufnahme von Speisen-Arrangements in appetitlichen und hellen Farben ermöglicht. So jedenfalls die Beschreibung.
Mit der Fragezeichen-Taste lassen sich Bedienungshilfen und Aufnahmehinweise einblenden. Die Verständlichkeit der Menüpunkte ist bei Sony so eine Sache. Meistens ist ersichtlich, was damit gemeint ist, doch bei Abkürzungen wie "Mittel-AF-Verriegel." oder "Belich.einst.-Anleit." legt auch der Profi seine Stirn in Falten.
Die erste Abkürzung bedeutet: Wenn die mittlere Taste im Einstellrad gedrückt wird, erkennt die Kamera das in Bildmitte angeordnete Motiv und setzt die Motivverfolgung fort. Beim zweiten Begriff kann festgelegt werden, ob der Hilfetext bei einer Änderung der Belichtung angezeigt wird oder nicht.
Bis zu zwölf häufig benutzte Funktionen können der Taste "Fn" zugewiesen werden und sind dadurch auch wieder schnell abrufbar. Oft genutzte Einstellungen speichert man ab und ruft sie mit der "MR"-Position des Wahlrads auf. Damit hat man die Bedienung trotz vieler Funktionen gut im Griff.
Der Autofokus arbeitet schnell und genau. Für gezielte Schärfebestimmung lässt sich das Fokusfeld verkleinern und verschieben.
Porträtaufnahmen werden durch die Gesichtserkennung unterstützt und wenn gewünscht erst ausgelöst, wenn ein Lächeln erkannt wurde. Selbst bei der Stärke des Lächelns kann zwischen leicht, normal und stark gewählt werden.
Der Menüpunkt "Selbstportr./-auslös." fertigt eine Selbstauslöser-Aufnahme mit drei Sekunden Countdown an. Ideal im Selfie-Modus mit aufgeklapptem Monitor.
Wie schon bei der Sony HX90V können auch die Fotos aus der WX500 auf den ersten Blick überzeugen. Vor allem Aufnahmen bei Tageslicht sind scharf, kontrastreich und sehr farbenfroh, wirken manchmal fast schon etwas künstlich.
Die bei der HX90V kritisierte starke elektronische "Behandlung" konnte diesmal nur bei einigen Bildern mit grossen, eher diffusen Farbflächen festgestellt werden. Sie wirken dann wie auf Leinwand oder Raufasertapete gemalt. In normaler Grösse betrachtet oder in Postkartenabmessung ausgedruckt sind sie dennoch alltagstauglich.
Die Landschaftsaufnahmen mit der hellen Kirche wurden von der WX500 ausgeglichen belichtet. Gegenüber den Mitbewerbern mit 2 Megabyte höherer Auflösung schlug sie sich sehr gut. Bei den Farben sind kaum Unterschiede auszumachen. Die Fotos wirken höchstens etwas weniger scharf, oder sagen wir mal weniger geschärft, was dem einen oder anderen Betrachter durchaus wieder besser gefallen kann.
Porträtaufnahmen im Schatten mit Aufhellblitz beherrscht die Sony ebenfalls sehr gut. Die Hauttöne werden dezent aufgehellt und natürlich wiedergeben, die Landschaft richtig belichtet und auch die Wolken am Himmel haben noch Strukturen.
An der prallen Sonne hellte der Blitz wie bei einigen anderen Kameras auch etwas zu kräftig auf und helle Bereiche überstrahlten. Farbsäume wurden von der Kamera gut beseitigt, nur bei starken Hell/Dunkel-Übergängen waren sie bei näherer Betrachtung deutlich zu sehen.
Die Farben in Videoclips brachte die Sony-Kamera auch sehr kräftig und natürlich zur Geltung. Im Telebereich ebenfalls mit den obigen Farbsäumen. Zoomgeräusche verhielten sich angenehm leise.
Wer gerne mit sehr kleinem Gepäck unterwegs ist, findet in der WX500 eine schmucke Kamera mit guter Ausstattung in Hosentaschengrösse. Die Sony Cybershot DSC-WX500 ist in Schwarz, Weiss und Rot für 429 Franken erhältlich.