TESTBERICHT

Fazit

Ideal für unterwegs: Die kleine Sony RX100 VI ist ein perfekter Reisebegleiter und besitzt trotz kompakten Massen eine eindrückliche Ausstattung.Ideal für unterwegs: Die kleine Sony RX100 VI ist ein perfekter Reisebegleiter und besitzt trotz kompakten Massen eine eindrückliche Ausstattung.

Die neue Sony DSC-RX100 Mark VI ist eine Reisezoomkamera der Superlative. Es wurde alles verbaut, was technisch möglich ist und an und in das kleine, zigarettenschachtelgrosse Gehäuse passt.

Die Ausstattungsvielfalt ist beeindruckend und bietet neben vielen Foto-Einstellungen auch zahlreiche Filmfunktionen, die selbst die anspruchs­vollsten Videofans zufriedenstellen.

Die Kamera liefert aus ihrem Ein-Zoll-Bildsensor eine gute bis sehr gute Bild­qualität, trotz etwas weniger Lichtstärke zu Gunsten mehr Brennweite gegenüber ihrem Vorgänger. Wer dies beim Filmen und Fotografieren unter ungünstigen Lichtverhältnissen im Hinterkopf behält und Zoomen in den Tele-Bereich meidet, wird überraschend gute Aufnahmen erhalten.

An das Sony-Bedienungs­konzept muss man sich erst gewöhnen. Einsteiger können zwar mit der Automatik filmen und fotografieren, aber nur dafür ist die Kamera viel zu schade und auch zu teuer. In den übrigen Modi werden sie mit viel zu vielen Einstellungen erschlagen, die teilweise auch noch kaum verständlich abgekürzt wurden.

Ein leidiges Sony-Problem ist die Überhitzung der Kamera und den damit ver­bun­denen sehr kurzen 4K/UHD Video­aufnahme-Zeiten.

avguide.ch meint

Die Sony RX100 Mark VI ist eine sehr leistungsfähige, zoomstarke Reisekamera im kompakten Gehäuse. Sie bietet viel Spass und kreative Möglichkeiten bei Foto und Video, verlangt dafür jedoch einen stolzen Preis.

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Bedient wird das Multiroom-Set mit der kostenlosen Raumfeld-App, welche es für Android und iOS gibt. Nach einem Scan des Smartphones kann auf alle Musikstücke des Phones oder Tablets zugegriffen werden. Ebenfalls erlaubt es die App, eigene Playlisten zu erstellen. Bestehende Playlisten vom iPhone können allerdings nicht übernommen werden.

Zusätzlich zu den lokalen Titeln können Verbindungen zu NAS-Servern aufgebaut werden, und es sind verschiedene Musikdienste wie TIDAL, WiMP, Spotify, TuneIn, Napster und simfy bereits mit an Board. Einfach die Zugangsdaten eingeben und schon kann via Raumfeld-App auf die Streaming-Dienste zugegriffen werden. Im Moment fehlt noch die Integration von Apples neuem Musikstreaming-Dienst Apple Music. Laut Raumfeld ist dies aber ein Thema. Eine Integration in Raumfeld sei nicht grundsätzlich ausgeschlossen, in welcher Form und wann stehe allerdings (noch) nicht fest.

Raumfeld unterstützt die Audioformate MP3, WMA, WAV, AAC, FLAC, AGG und Apple Lossless bis zu einer Samplingrate von 192 kHz. Allerdings wird die hohe Samplingrate nur bei hoher Netzwerkleistung garantiert. Im Test stellt dies überhaupt kein Problem dar.

Die Bedienung des Systems ist simpel und selbsterklärend. Jeder Schritt ist genau beschrieben und selbst weniger geübte Smartphone-User können sich schnell in der Raumfeld-App zurecht finden. Jedes installierte Lautsprecher-Paar wird als Raum definiert und kann entweder einzeln oder gemeinsam als Hörzone bespielt werden. So erlaubt das System, in jedem Raum eine andere Quelle oder aber dieselbe Quelle im kompletten System abzuspielen. Werden mehrere Räume mit der selben Quelle bespielt sind keine Audio-Delays zu hören; im ganzen Haus spielt die Musik simultan.

An den Lautsprechern selber kann die Lautstärke auch geregelt werden. Bei den «Stereo Cubes» passiert dies über die Taster an der Gerätefront des Master-Speakers, beim «Stereo L» ist sogar ein klassischer Drehregler eingebaut, welcher eine komfortable Lautstärkeneinstellung ermöglicht.

Zusätzlich zur Lautstärkenregelung können die Geräte auch direkt ausgeschaltet werden. Dabei muss aber beachtet werden, dass wenn die Geräte so ausgeschaltet werden, sie nicht wieder per App eingeschaltet werden können – die Geräte müssen dann zuerst wieder über den Taster an der Front in Betrieb genommen werden. Da wäre eine elegantere Lösung wünschenswert.

Als Work-arround können die Status-LEDs auf den Lautsprechern via App deaktiviert werden, so scheinen die Lautsprecher zumindest optisch ausgeschaltet zu sein. Der Nachteil liegt aber bei diesem Prinzip auf der Hand – die Lautsprecher sind so die ganze Zeit aktiv.

Da sowohl die «Stereo Cubes» wie auch die «Stereo L» in unserem Test zusätzlich über einen 3,5 mm-Cinch-Eingang verfügen, kann dieser auch via App angewählt werden. Liegt ein Signal an – in unserem Test wurde der Computer an die «Stereo Cubes» angeschlossen –, kann dieses einfach wiedergeben und auch in eine andere Zone gestreamt werden.