TESTBERICHT
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Standfuss oder Wandfuss

Der Aufbau des Fernsehers gestaltet sich einfach: So kann der 42-Zoll-Monitor wahlweise auf dem mitgelieferten Standfuss betrieben oder direkt an die Wand montiert werden. Die ausgeklügelte Konstruktion ermöglicht, dass für beide Varianten die gleichen Teile benötigt werden. Obwohl der Aluminiumständer filigran wirkt, steht das Panel stabil. Weiter sind im Lieferumfang des Econova die bereits erwähnte Solar-Fernbedienung sowie ein Netzkabel enthalten, eine gedruckte Bedienungsanleitung sucht man vergebens. Auf der Bohrschablone, welche auch als Montageanleitung dient, wird auf das On-screen-Hilfemenu verwiesen. Dass kein Manual mitgeliefert wird, ist laut Hersteller Philips Teil des ökologischen Konzepts. Dies erschwert jedoch anfangs die Suche nach Parametern in dem nicht immer ganz logisch aufgebauten Menu.
Ein Designstück aus recyceltem AluminiumEin Designstück aus recyceltem Aluminium

Sparsam

Der Philips Econova verfügt über vier HDMI- und zwei Scart-Anschlüsse sowie weitere Verbindungsmöglichkeiten via Component, VGA oder 75 Ohm-Antenne. Zusätzlich finden sich ein USB-Anschluss, ein Slot für ein Common-Interface, eine Kopfhörerbuchse und sogar ein richtiger Netzschalter. Dieser ermöglicht, das Gerät vollständig vom Netz zu trennen und so den ohnehin schon niedrigen Standby-Verbrauch von 0,07 Watt ganz zu eliminieren. Im Betriebsmodus benötigt das Gerät um die 60 Watt, was für ein Panel mit stolzen 107 cm extrem wenig ist. Hierbei muss jedoch klar gestellt werden, dass dieser Wert je nach ausgewähltem Bildmodus stark variiert.

Insgesamt bietet der Econova von Philips eine breite Palette von Anschlussmöglichkeiten im analogen sowie im digitalen Bereich. Nicht vorhanden ist jedoch ein Netzwerkanschluss, welcher in Zukunft eine durchaus wichtige Rolle spielen mag.

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