Das Interview mit Michael Børresen
Bevor wir uns dem Corpus Delicti A2 zuwenden, haben wir den Ansuz-Mastermind Michael Børresen zur PowerSwitch-Technologie interviewt.
Was waren Ihre hauptsächlichen Konstruktionsideen für den Ansuz PowerSwitch?
Ein Hauptziel von Ansuz war die Behandlung des digitalen Signals mit der gleichen Sorgfalt wie des analogen Signals. Das digitale Signal mit den Nullen und Einsen ist nämlich von einem analogen Trägersignal unterlegt und reagiert darum sehr stark auf Interferenzen aller Art. Auch bietet das Digital-Signal, kommend vom Router, kein Grounding (Masse-Punkt). Dieses Manko gleichen wir bei Ansuz mit unserer Tesla-Coil-Technologie aus. Ebenfalls bieten die Ansuz Sortz Devices die Möglichkeit, störende HF-Signale einzufangen und sie so noch weiter zu reduzieren.
Wie gross schätzen Sie den Einfluss der Ansuz PowerSwitches auf die klanglichen Qualitäten des digitalen Audio-Systems ein?
Klar, ganz klar, sehr gross. Wir betrachten den PowerSwitch als grossen Filter, der das einkommende Digital-Signal reinigt, bevor es via Streamer ins System eingespeist wird. Alle nachgelagerten Massnahmen sind weniger effektiv und dazu teilweise auch noch aufwändiger. Tipp: Stecken Sie auch Ihr TV-LAN-Kabel in den PowerSwitch, auch Ihr TV-Bild sollte vom optimierten Digital-Signal profitieren.
Wieso haben die Ansuz PowerSwitches keinen harten Netzschalter?
Der Stromverbrauch unserer PowerSwitches ist marginal. Zudem laufen viele digitale Anwendungen 24 Stunden am Tag.
Wieso laufen die PowerSwitches unter dem Ansuz- und nicht unter dem Aavik-Brand?
(Er lacht, das war wohl eine lustige Frage) Ganz einfach: Alle stromversorgungsrelevanten Produkte laufen unter dem Brand Ansuz, und dazu zählen wir auch die PowerSwitches.
Vielen Dank für die aufschlussreichen Antworten. Nun aber zum Testgerät: