Konnektivität
TV-Geräte werden mit einem HDMI-ARC-Kabel (ARC = Audio Return Channel) angeschlossen. Für ältere TV-Geräte, die z. B. lediglich über einen HDMI-Ausgang/Eingang verfügen, steht an der Cinebar Lux ein digitaler, optischer SPDIF-Eingang (Toslink) zur Verfügung. Last but not least auch noch ein Analogeingang (3.5 mm Jack). Sowohl Toslink als auch Analogeingang können auch für digitale oder analoge Musikquellen verwendet werden.
Ein weiterer HDMI-Eingang unterstützt Quellen wie Blu-ray-Spieler oder Spielkonsolen. Diese Geräte müssen nur mit der Cinebar Lux verbunden werden. Cinebar Lux verwendet ihr Tonsignal und schleift das Videosignal an das TV-Gerät durch.
Subwoofer können sowohl wireless als auch kabelgebunden (RCA/Cinch-Ausgang) angeschlossen werden. Die Verbindung zum Netzwerk zwecks Streaming und Multiroom-Einbindung (Teufel Raumfeld) erfolgt über den Netzwerkanschluss. Die USB-Buchse dient dem Abspielen von Audiodateien von einem USB-Stick oder von externen USB-Festplatten.
Bei Verwendung von 2 Rear-Speakern aktiviert man das Pairing mit der Taste an der Cinebar Lux. Bluetooth steht ebenfalls zur Verfügung.
Die Konnektivität der Cinebar Lux ist umfassend. Cinebar Lux kann als Soundsystem jedwelcher Klangquellen dienen.
Bedienung
Die Tastenzeile auf der Cinebar Lux ist sehr hochwertig ausgeführt. Die Tipptasten sind aus Aluminium und die Symbole eingraviert. Die Funktionen beschränken sich sinnvoll auf Quellenwahl, Bluetooth-Direktwahl, Titelsprung, Play/Pause und die Lautstärke. Die optische Rückmeldung erfolgt über eine elegante LED-Anzeige, die sich unter der Stoffbespannung verbirgt. Die Helligkeit kann verändert werden.
Die Fernbedienung aus Metall ist einfach, aber die Funktionen sind klug platziert. Sie enthält alle Funktionen, die man am Gerät wählen kann, sowie Raumfeld-Einstellungen und Menüs. So kann man Stummschalten, den Klang regeln (Equalizer), man kann Dynamore aktivieren (eine breitere Stereobasis). Über die Menüs geht es dann noch ins Detail.
Das Bedienungsprinzip geht vom Grossen ins Kleine. Man kommt, ohne sich mit den Menüs befassen zu müssen, schon sehr weit und kann dann auch noch in die Tiefe gehen. Am Beispiel «Equalizer» wie folgt erklärt:
Mit der Mode-Taste wählt man die Klangeigenschaften zwischen «Pure» (linear) und «Voice» (Akzentuierung des Mitteltonbereichs zwecks besserer Sprachverständlichkeit) und «Night» (weniger Bass und leiser für späte Stunden). Mit der Taste «Stereo-Symbol» kann man Dynamore zuschalten. Der Effekt ist verblüffend: Die Stereobasis wird breiter und die Klangbühne entsteht damit erst richtig. Im Grunde könnte man die Dynamore-Einstellung immer so belassen. Ich erlebte keine Situation, in welcher es ohne Dynamore besser klang.