TESTBERICHT
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Publikationsdatum
5. März 2018
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Wirklich hochwertige All-in-One-Musiksysteme sind rar. Dazu gehört zweifelsfrei der NR-7CD von Teac. Dies wird schon beim Erscheinungsbild deutlich: Das wertige Vollmetallgehäuse ist ultrastabil gebaut und ruht auf drei punktgelagerten Füssen, die das Gerät akustisch vom Untergrund entkoppeln. Schön, dass auch beim Klopftest nichts scheppert oder ungebührlich resoniert.

Teac setzt beim Aussehen auf ein «New Vintage Design», das moderne und traditionelle Gesichtspunkte visuell vereinigen soll. Zu Letzteren gehören sicherlich die klassischen VU-Meter, deren Zeiger im Rhythmus der Musik fröhlich hin- und herpendeln. Wem das zu nervös erscheint, kann sie deaktivieren; genauso, wie sich die Beleuchtung der Instrumente in zwei Stufen absenken oder ganz ausschalten lässt.

«Vintage» sind wohl auch die gerundeten Aluminium-Seitenteile, die ein wenig vorstehen und dem Gerät einen aparten Touch verleihen. Die Front ist relativ hoch und bietet reichlich Platz für die wenigen, übersichtlich verteilten Bedienelemente: Diese erlauben – zum Teil über eine Menü-Taste – eine manuelle Steuerung aller Funktionen. Bequemer geht dies freilich über die ausgesprochen ergonomische Fernbedienung. Das OLED-Display auf der Gerätefront gibt Auskunft über diverse «fortgeschrittene» Einstellungen wie Oversampling und Digitalfilter.

Ein Anschlusswunder ist NR-7CD nicht gerade. Betrachtet man aber Ethernet und USB, so wird deutlich, dass man für das digitale Zeitalter bestens gerüstet ist.Ein Anschlusswunder ist NR-7CD nicht gerade. Betrachtet man aber Ethernet und USB, so wird deutlich, dass man für das digitale Zeitalter bestens gerüstet ist.
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