Im Konzertsaal des Landenberghauses neben dem Schloss wurden im Jahr 2022 die Live-Recording-Sessions lanciert. An jedem der drei Tage wird jeweils ein Ensemble live für die «Landenberg Sessions»-Doppel-LP aufgezeichnet – und zwar nur mit zwei Mics direkt auf Band. Die aufgezeichnete Musik wird zudem zweimal täglich über sämtliche ausgestellten Musikanlagen übertragen: Live versus Broadcast. Das einzigartige Konzept geht nun in die zweite Runde, mit einem Jazz- und einem Flamenco-Trio sowie einer schweizweit bekannten Bluesband.
Der Stilmix ist Programm für die Landenberg Sessions, ebenfalls die rein akustische Spielweise. Die grossartige Akustik des Konzertsaals soll spürbar bleiben. Am Freitag starten Renzo Spotti und seine Kollegen ein jazziges Zusammenspiel im Trio von Coltrane bis Monk. Am Samstag entführen uns der aus Barcelona stammende Flamenco-Gitarrist Puchero mit seinen Compañeros in südliche Klangsphären, und am Sonntag grooven die aus New York stammende Blues-Sängerin Lilly Martin mit ihrer illustren Band den Konzertsaal.

Mit der puristischen Aufnahmetechnik führen wir das Vermächtnis des bekannten Tonmeisters Jürg Jecklin unter Verwendung von höchstwertigen Komponenten weiter. Er schwärmte von der Saalakustik. Sie sei optimal für seine «Jecklin-Scheibe» – eine Technik, die er vor gut vierzig Jahren «an einem regnerischen Tag am Küchentisch» entwickelt hatte. Die Qualität der Aufnahmen für die erste Sessions-Doppel-LP haben uns derart begeistert, dass fortan seine Technik das Herzstück der «Landenberg Sessions» sein wird.

Die Landenberg Sessions 2022 kann man übrigens auf www.klangschloss.ch/shop vorbestellen und Ausschnitte anhören. Sie feiert im April Premiere. Jeder Aussteller wird auf Wunsch daraus Musik abspielen. Die ausgestellten High-End-Anlagen entfalten im rustikalen Ambiente des Schlosses und des Landenberghauses einen besonderen Reiz. Auch akustisch sind die Räume nicht weit von einem Wohnzimmer (etwa in einem Altbau) entfernt.

Die Rückseite der Z fc führt den Retrolook weiter. Klappt man das Display nach innen um, ist es nicht nur gut geschützt, sondern erinnert mit seiner Oberflächenstruktur auch an das Fach, wo früher eine 135er-Filmpatrone eingelegt wurde.
Unter dem hinteren Einstellrädchen finden sich die gewohnten Nikon-Tasten für die Menüsteuerung und die Bildwiedergabe. Am schnellsten ändert man wichtige Werte über das i-Menü, das nach Drücken der i-Taste erscheint.
Neben Bildqualität, Weissabgleich und Belichtungsmessung sind hier auch Autofokus-Feld, AF-Betriebsart sowie die Bildstabilisierung einstellbar. Verändern kann man die Werte über den Multifunktionswähler, die Einstellrädchen oder den Touchscreen.
Die Optionen, die im i-Menü erscheinen, sind durch den Benutzer an seine eigenen Bedürfnisse anpassbar. Überhaupt lässt sich die Z fc in weiten Teilen auf die eigenen Foto- und Videogewohnheiten hin konfigurieren, sei es durch Tasten-Umbelegungen oder die Auswahl bevorzugter Anzeigen bei der Bilderwiedergabe. Schliesslich lassen sich ständig gebrauchte Positionen auch im Menüpunkt «Mein Menü» zusammengefasst unterbringen.

Für Vinyl-Groove sorgt die Analogue Audio Association (AAA) mit der beliebten Schallplattenbörse. Der Verein für Analogliebhaber richtet auch das Analog-Bistro ein, den kulinarischen Treffpunkt der Ausstellung, der vom Landenberg-Beizli bewirtet wird. Rund um analoge Einstiegsdrogen für junge Vinyl-Fans tauscht man bei Speis und Trank audiophile und andere Gedanken aus. Mit einer «AAAktion» will der Verein den Beweis antreten, dass es möglich ist, auch mit kleinem Geldbeutel gut analog Musik zu hören. Voraussichtlich ein halbes Dutzend komplette Anlagen kann man ansehen, hören und parallel auf ricardo.ch ersteigern.
Tickets bucht man mit Vorteil online und wird mit einem Getränkebon belohnt. Das Tagesticket berechtigt zum Besuch aller Veranstaltungen des Tages, es kostet 30 CHF. Der Schloss-Pass für alle Tage kostet 50 CHF. Infos: www.klangschloss.ch/tickets
Ausstellung:
Freitag, 21. April: 12.00 bis 19.00 Uhr
Samstag, 22. April: 10.00 bis 18.00 Uhr
Sonntag, 23. April: 10.00 bis 17.00 Uhr
Programm Live-Sessions (Spielzeiten online):
Freitag, 21. April: Trio Compassion
mit Renzo Spotti (Tenorsax), Elmar Frey (Drums), Fridolin Blumer (Bass)
Samstag, 22. April: Puchero
Mit Puchero (Gitarre), David Bermudez (Piano) y German el Papu (Percussion)
Sonntag, 23. April: Lilly Martin & Band
Lilly Martin (Gesang), Richard Koechli (Gitarre), Michael Dolmetsch (Piano)
Markus Fritzsche (Kontrabass), Kaspar Rast (Percussion)
Infos: www.klangschloss.ch