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Die Brille ist dick genug, um auch noch auf die Tastatur blicken zu können. eShade schafft eine Auflösung von 800 x 600 Bildpunkten und sechs Bit Farbtiefe. Die Brille wird am Standard-VGA-Ausgang des PC oder Notebooks angeschlossen und verbraucht laut Hersteller lediglich zwei Watt, was um die Hälfte weniger sein soll als ein Notebook-Display und dadurch die Akku-Laufzeit verlängert. Im Lieferumfang ist sicherheitshalber ein zusätzliches Batteriepack für die Brille dabei.
Was dem virtuellen Bildschirm noch fehlt, ist ein A/V-Eingang und ein S-Video-Anschluss für die Verbindung mit TV-Geräten, Spielekonsolen, Videorekordern oder Camcordern. Inviso bringt eShades im Herbst des Jahres auf den Markt, mit dem "Cyberbekleidungs"-Hersteller Xybernaut gibt es bereits einen Fixabnehmer. Der Preis für die Sonnenbrille soll bei rund 600 Dollar liegen. Mitbewerber Sony bietet seine LCD-Videobrille Glasstron PLM-A35E, die allerdings nur für das Ansehen von Filmen geeignet ist, bereits jetzt zu einem ähnlichen Preis an.