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http://www.adobe.de/products/premiere/main.html
Wer einen PC mit integrierter Firewire-Schnittstelle besitzt, erspart sich zusätzliche Hardware und kann den Hersteller des DV-Geräts und das Modell im Dialogfeld "Gerätesteuerung" auswählen. Adobe Premiere weist die Video-Einstellungen für das entsprechende Gerät automatisch zu. Laut Adobe erkennt die Software 50 weit verbreitete Digitalkameras.
Zu den Neuheiten in Premiere 6.0 zählen u.a. eine übersichtlichere Benutzeroberfläche, die stark an das Photoshop-Gesicht erinnert und über neues Storyboardfenster eine Clip-Vorschau ermöglicht. Mit dem Audio-Mixer lassen sich bis zu 99 Tonspuren regeln.
Die Software unterstützt erstmals auch After-Effects-Plug-ins. In der Effekteinstellungen-Palette soll man Ton- und Bildeffekte präzise einstellen und das Resultat in Echtzeit im Schnittfenster sehen können. Eine abgespeckte Version von Cleaner 5 ermöglicht den Export von fertig geschnittenen Filmen in Web-Formate wie Quicktime, Real Media, AVI oder MPEG1. Premiere 6.0 wird zunächst in den USA für 549 Dollar angeboten und ist ab Anfang März 2001 im deutschsprachigen Raum erhältlich. Der Preis für die Vollversion soll rund CHF 1.200 betragen.