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Dieser Deal mit den Unabhängigen stellt einen weiteren Versuch von Napster dar, seine Zukunft als Musiktauschbörse zu sichern. Für die Indies eröffnet sich im Gegenzug die Möglichkeit, ihre Musik einem noch breiteren Publikum zugängig zu machen und im Konkurrenzkampf mit den "Großen" wie BMG, EMI, Sony oder AOL Time Warner aufzuholen. "Unabhängige Künstler und Labels waren schon immer Trendsetter im Musikgeschäft. Ich bin daher sehr froh, dass sie auch in diesem Fall ihre Führungsrolle wahrnehmen und alle technischen Möglichkeiten der Musikverbreitung nutzen", so Napster Gründer Shaun Fanning. Erst vor zwei Wochen hatte Napster den für 1. Juli angekündigten Start seines kostenpflichtigen Abo-Dienstes auf "irgendwann im Sommer" verschieben müssen.