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"Ich glaube nicht, dass die Leute notwendigerweise Content stehlen wollen", zitiert Cnet den CEO von Brilliant Digital, Kevin Bermeister. Ein Teil des Marktes werde immer sagen, dass er nicht zahlen wolle, aber es gebe auch einen anderen Teil, der zu kommerziellen Angeboten meine: "Das ist die zuverlässige Version in der besten Qualität". Zur Installation der Sypware Altnet erklärte er, der Fehler seines Unternehmens sei das "Überraschungselement" gewesen.
In der Internet-Szene wird die Strategie von KaZaA, die kostenpflichtigem Content im Nebeneinander mit Gratisangeboten den Weg ebnen soll, mit Spannung verfolgt. Unter den kommerziellen Anbietern, die jetzt bei KaZaA vertreten sind, finden sich unter anderem die Spielefirma Infogrames und das von EMI vertriebene Musiklabel 2K2Sounds. Die großen Musikkonzerne setzen verstärkt auf eigene Musikportale wie Musicnet und Pressplay, deren geschäftlicher Erfolg aber bisher auf sich warten.